General Motors: Elektroautos können an Teslas Superchargern laden
An Ladesäulen von Tesla wird es voller. In Nordamerika können künftig auch Elektroautos von Ford und General Motors die Supercharger nutzen.
Tesla baut seine Position aus: Das Model Y war im ersten Quartal 2023 das meistverkaufte Auto der Welt. Erheblichen Anteil an Teslas Stellung hatte die frühe Entscheidung, ein eigenes Ladenetz aufzubauen. In Nordamerika wird das ab 2024 auch für Elektroautos von General Motors geöffnet. Der Konzern folgt damit seinem Rivalen Ford, der diese Entscheidung im Mai bekannt gegeben hat.
Adapter benötigt
Ab dem kommenden Jahr können Elektroautos von GM an den Superchargern von Tesla Strom beziehen. Anfangs wird ein Adapter nötig sein, um den North American Charging Standard (NACS) von Tesla nutzen zu können. Alle Elektroautos von GM, die ab 2025 auf den Markt kommen, werden NACS als Standard nutzen. Wer dann an einer der CCS-Säulen laden möchte, braucht einen Adapter in die andere Richtung. GM wird perspektivisch alle Supercharger seinem Netzwerk hinzufügen. Der Konzern verspricht, in einer App die Ladesäulen wichtiger Betreiber für seine Kunden zugänglich zu machen. Dazu zählt er unter anderem EVgo, ChargePoint und Shell Recharge.
GM-Chefin Mary Barra erhofft sich, den Übergang zur Elektromobilität für GM-Kunden mit dieser Kooperation reibungsloser zu gestalten. Die Branche könne das in Richtung eines einheitlichen nordamerikanischen Ladestandards voranbringen, argumentiert Barra. Jedem Elektroautobesitzer Zugang zu flächendeckendem und zuverlässigem Laden zu ermöglichen, sei ein Eckpfeiler von Teslas Mission, ergänzt Rebecca Tinucci, Teslas Senior Director für Ladeinfrastruktur.
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(mfz)