HomePod teilweise ausverkauft

Apples smarter Speaker scheint bei der deutschen Kundschaft recht gut anzukommen. Auf Online-Bestellungen muss man Wochen warten.

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HomePod

Apples HomePod bei der Vorstellung im Sommer 2017.

(Bild: dpa, Christoph Dernbach)

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Apples Siri-Lautsprecher HomePod ist seit Montag in Deutschland im Handel und bereits teilweise schwer zu kriegen. So war das weiße Modell gestern in Apples eigenen Ladengeschäften praktisch nicht verfügbar, die schwarze Variante nur in wenigen Filialen. Aktuell müssen Kunden, wenn sie das Gerät online beim Hersteller bestellen, mindestens bis zum 29. Juni warten, bevor die Auslieferung beginnt. In Berlin hatte eine Filiale eines Apple-Resellers am Montag genau ein Gerät erhalten – die schwarze Variante.

Im Laufe des Tages dürfte in den Apple Stores allerdings Nachschub auftauchen. So ist das schwarze Modell etwa in Berlin aktuell zur Abholung bereit, die weiße Variante unter anderem in Dresden und Hamburg. Dennoch ist es ungewöhnlich, dass Apple überhaupt Lieferschwierigkeiten zu haben scheint. In den USA gab es solche beim HomePod quasi nie – auch in Großbritannien stapelten sich bei Resellern teilweise Geräte. Das liegt auch am hohen Preis des Smart-Speakers, der bei satten 350 Euro liegt.

Bereits seit dem 9. Februar ist der HomePod in drei Märkten im Handel – zunächst waren das nur die englischsprachigen Länder Großbritannien, USA und Australien. Am 18. Juni kamen nun Deutschland und Frankreich hinzu. Angaben zu den bereits verkauften Stückzahlen machte Apple bislang noch nicht – ob der Konzern dies jemals tun wird, ist unklar. Wie schon bei der Apple Watch könnte er sich darauf berufen, der Konkurrenz keine Informationen zu Absatzzahlen mitteilen zu wollen.

Der HomePod wurde für den deutschen Markt angepasst und kann natürlich auch mit der "deutschen" Siri betrieben werden. Das klappt, wie ein erster Test von Mac & i zeigt, bereits recht gut, auch wenn der Sprachassistentin im Vergleich zur Konkurrenz diverse Funktionen fehlen. So zeigt sich das System wie schon auf iPhone und iPad nicht sonderlich offen – als einziger Musikdienst sind beispielsweise nur die Apple-Angebote nutzbar.

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(bsc)