Bericht: Safari soll mehr KI-Funktionen erhalten

Erste Details zu möglichen neuen KI-Funktionen in iOS 18 sickern durch. Nun gibt es Berichte über neue Features im Browser Safari.

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Safari-Icon und ein Emoji-Gehirn auf einem iPhone

Safari-Icon und ein Emoji-Gehirn auf einem iPhone: Infos zu iOS 18 soll es ab Juni geben.

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Browser mit KI-Funktionen liegen im Trend – sei es bei Start-ups wie Arc oder Konzernen wie Google. Nun will auch Apple mitmachen: Für iOS 18, das sowieso schon viel Künstliche Intelligenz mitbringen soll, sind neuartige smarte Safari-Features geplant. Das berichtet AppleInsider unter Berufung auf informierte Kreise. Die wichtigste Verbesserung betrifft demnach die integrierte Suche.

Apple plant demnach einen "Intelligent Search"-Assistenten, der offenbar Apples hauseigenes großes Sprachmodell "Ajax" direkt auf dem Gerät dazu verwendet, um intelligente Zusammenfassungen der gerade angezeigten Seite zu erstellen – darunter deren zentrale Fragestellungen.

Zudem soll es möglich sein, Sätze zu markieren, um dann KI-Erklärungen für diese zu erhalten. Schon vor einigen Wochen hatte es auf Twitter Spekulationen gegeben, dass Apple einen neuen "Browsing Assistant" für Safari plant. Ob das Feature nur in iOS 18 steckt oder gleich auch in der Safari-Version für macOS, bleibt abzuwarten.

Weiterhin berichtet AppleInsider über andere Funktionen, die nur teilweise mit KI zu tun haben. Dazu gehört auch eine überarbeitete Safari-Benutzeroberfläche unter iOS und macOS. So soll unter letzterem Betriebssystem der Einstellungsdialog zu einer jeweiligen Seite in die URL-Leiste rutschen, darunter Zoom, Leseansicht und eben das "Intelligent Browsing".

Weiterhin plant Apple angeblich einen sogenannten "Web Eraser", der intern gerade getestet wird. Mit diesem soll es möglich sein, Teile einer Website nicht mehr anzeigen zu lassen, quasi wie eine Art Löschstift. Dies betrifft Anzeigen, Text, Bilder oder ganze Sektionen einer Seite. Die Löschung verschwindet darüber hinaus nicht, sondern wird in Safari gespeichert. Kehrt man später auf die Seite zurück, bleibt die vom Nutzer vorgenommene Veränderung erhalten. Für 2025 sind zudem Verbesserungen bei der Bildersuche Visual Lookup geplant, die unter anderem genaue Angaben zu Produkten, die man in Fotos oder im Web sieht, machen soll. Aktuell lassen sich so unter anderem Pflanzen, Tiere und Sehenswürdigkeiten erkennen.

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(bsc)