Kurz informiert: Beschwerdedatenbank, ChatGPT, Meta Connect, Heiße iPhones

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Seit August, seitdem der Digital Services Act teilweise gilt, müssen zunächst 19 besonders große Plattformbetreiber wie Amazon, Facebook, Google mit YouTube, Instagram, TikTok und X illegale und schädliche Inhalte wie Hass und Hetze nach Beschwerden etwa von Nutzern möglichst schnell löschen oder in ihrer Verbreitung einschränken. Die EU-Kommission hat eine Transparenzdatenbank eingerichtet, in der sie die Begründungen von Plattformen fürs Löschen oder Einschränken von Inhalten anzeigt. Am Mittwochabend befanden sich bereits knapp 70 Millionen Einträge in dem Online-Verzeichnis[null], das sich im Sekundentakt weiter füllt. Die Suchfunktion wies allein für TikTok knapp über eine Million Berichte aus, für Instagram rund 80.000, Google mit Diensten wie dem Play Store und Maps etwa 70.000. Offenbar ist die Funktion aber noch nicht ganz ausgereift, denn unter anderem für Facebook und X spuckt die Suche bislang keine Ergebnisse aus.

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In einem kurzen Beitrag auf X, vormals Twitter, macht OpenAI darauf aufmerksam, dass ChatGPT nun Zugang zum Internet hat. Dadurch kann der Chatbot Nutzerinnen und Nutzer mit allen aktuellen Informationen versorgen. Zudem werden Antworten, die ChatGPT für gewöhnlich in natürlicher Sprache gibt, jetzt durch Links zu den Quellen erweitert. Bisher konnte ChatGPT nur auf Wissen bis zum September 2021 zurückgreifen. Zahlreiche Erweiterungen sollten den Chatbot an das Internet anbinden, so auch jene aus dem eigenen Haus, "Browsing with ChatGPT". Diese sind grundsätzlich nur für zahlende Abonnenten verfügbar. Das gilt allerdings auch für die nun angekündigte ChatGPT-Version mit Web-Zugang – auf sie können Menschen mit Plus- und Enterprise-Konto ab sofort zugreifen.

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Bei der Meta Connect war KI das Thema der Stunde. Mit Meta AI hat das Unternehmen einen generellen Chatbot vorgestellt, der dem entspricht, was wir von ChatGPT, Bard und Co kennen. Er basiert auf Llama 2. Zudem steckt in Meta AI ein eigener Bildgenerator mit dem Namen Emu. Laut Mark Zuckerberg kann er innerhalb weniger Sekunden qualitativ hochwertige Bilder generieren. In WhatsApp lassen sich so künftig lustige AI-Sticker per Prompt erstellen. Zunächst ist Meta AI allerdings als Betaversion nur in den USA verfügbar.

Aus den USA, China und Kanada gibt es Berichte über spürbare Temperaturanstiege bei Apples iPhone 15 Pro und 15 Pro Max. Sie treten auf, wenn die Geräte geladen, aber auch wenn viele oder leistungsintensive Apps genutzt werden, insbesondere bei Spielen. Zu direkten Ausfällen scheint es nicht zu kommen, allerdings werden die iPhones so warm, dass sie von Nutzern ungern gehalten werden. Beim Laden sollen laut einem Bericht des Wall Street Journal beim iPhone 15 Pro Max über 41 Grad zu spüren sein, wird geladen und gleichzeitig eine prozessorintensive App ausgeführt, würden über 44 Grad erreicht. Auf Kundennachfragen heißt es vom Apple-Support, das Problem trete nur anfangs auf, weil das Gerät nach der Installation verschiedene Setup-Prozesse durchläuft. Allerdings war die Erwärmung auch nach einigen Tagen spürbar.

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(alsc)