Kurz informiert: Gaspreisdeckel, Karlsruhe, ChatGPT, Refurbed

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Am Mittwoch tritt der europäische Gaspreisdeckel in Kraft. Der Marktkorrekturmechanismus soll Bürger und Wirtschaft vor überhöhten Preisen schützen und verhindern, dass die Großhandelspreise für Gas in der EU über längere Zeit deutlich über den Weltmarktpreisen liegen. Allerdings wird der Gaspreisdeckel nicht sofort greifen: Der relevante europäische Gaspreis lag zuletzt zwischen 50 und 60 Euro und damit sehr deutlich unter dem Grenzwert von 180 Euro pro Megawattstunde und weit von den Höchstständen im vergangenen August entfernt, die den Anstoß zu der Debatte über einen Preisdeckel gegeben hatten.

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Angreifer haben die IT-Systeme von sieben Schulen in Karlsruhe erfolgreich attackiert. Um den Vorfall einzudämmen, wurden die Systeme vorerst offline genommen. Dadurch komme es zu Einschränkungen im Schulbetrieb, erklärte die Stadtverwaltung. Während des Vorfalls sollen die Angreifer Malware ausgeführt und Systemdaten verschlüsselt haben. Einem Stadtsprecher zufolge, fordern die Cyberkriminellen 2,017303 Bitcoin je Schule, um verschlüsselte Daten wieder zu entschlüsseln. Umgerechnet seien das laut aktuellem Kurs etwa 40.000 Euro pro Schule.

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Auch vor China macht der Hype um den KI-Textgenerator ChatGPT nicht halt und mehrere der größten IT-Konzerne im Reich der Mitte haben inzwischen Pläne für Rivalen angekündigt. Das berichtet das US-Finanznachrichtenmagazin CNBC. Allerdings stelle die Technik China vor ganz besondere Herausforderungen: Weil die KI auch Fragen zu Themen beantwortet, die in China streng zensiert werden, dürfte es in Peking Bedenken geben, zitiert CNBC einen Experten. In den Ankündigungen der chinesischen Konzerne gehe es deshalb zumeist nicht um "allumfassende Plattformen" wie ChatGPT, sondern anwendungsspezifische Alternativen. So will der IT-Riese Alibaba einen ChatGPT-Rivalen in hauseigene Clouddienste einbauen. Das Internetunternehmen NetEase wiederum wolle einige Bildungsdienste um KI-Technik erweitern.

Der Online-Marktplatz Refurbed erweitert sein Angebot mit wiederaufbereiteten E-Bikes und Fahrrädern – auch aus recyceltem Material. Bisher ist das Unternehmen vor allem dafür bekannt, dass über Refurbed gebrauchte und wieder aufgearbeitete Smartphones, Tablets und Notebooks gekauft werden können. Im Sport-Bereich des Marktplatzes werden nun mehr als 60 verschiedene Fahrrad-Marken zu finden sein. Die Gründer von Refurbed werben damit, dass der Wiederverkauf von bereits genutzten und aufgefrischten Produkten CO₂ einspart und Müll vermeidet.

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(igr)