Kurz informiert: Heizung, Starlink, Verbrennerverbot, Kurz informiert
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
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"Verbot" von neuen Gas- und Öl-Heizungen ab 2024?
In Deutschland sollen ab dem kommenden Jahr nur noch neue Heizungen auf Basis von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie eingebaut werden. Das geht aus einem Referentenentwurf zur Reform des Gebäudeenergiegesetzes hervor, der heise online vorliegt. Die verantwortlichen Eigentümer müssten bei jedem Heizungswechsel berücksichtigen, dass spätestens bis zum Jahr 2045 die Nutzung von fossilen Energieträgern beendet und danach alle Heizungen vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Klarer Widerstand gegen diese Pläne kommen vom Koalitionspartner FDP. Eine Sprecherin des grün geführten Bundeswirtschaftsministeriums betonte daher gegenüber heise online, dass es momentan noch keine finalen Entwürfe gebe.
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Starlink startet Mini-Satelliten
Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat eine verkleinerte Ausgabe seiner Starlink-Satelliten der zweiten Generation vorgestellt, die anders als die Einheiten in Originalgröße bereits auf Raketen des Typs Falcon 9 ins All geschickt werden können. Die erste Ladung der "V2 Minis" wurde jetzt gestartet, 21 Stück sind von Cape Canaveral in Florida ins All geflogen. Laut SpaceX handelt es sich um einen großen Schritt vorwärts bei der Weiterentwicklung von Starlink, jeder Satellit soll beispielsweise eine viermal so große Kapazität haben wie die Vorgänger. Außerdem würden die Satelliten erstmals mit dem Edelgas Argon angetrieben.
Wissing gegen Verbot neuer Verbrenner
Ab 2035 soll es in der Europäischen Union nicht mehr möglich sein, dass Autos mit Verbrennungsmotor erstmals zugelassen werden – eigentlich. Denn obwohl sich über das Ziel, die Klimaschutzziele auch im Verkehrssektor zu erreichen, fast alle einig waren, gibt es nach wie vor Streit über den Weg dorthin. Die FDP besteht weiterhin darauf, dass die Nutzung von synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, es ermöglichen müsse, solche Neuwagen auch nach 2035 neu zuzulassen. Diese Forderung wiederholte Bundesverkehrsminister Volker Wissing in einem Interview mit der Bild-Zeitung. Er betonte, es gebe einen klaren Arbeitsauftrag an die EU-Kommission, die Nutzung von "klimafreundlichen E-Fuels" in Pkw zu ermöglichen. Das gelte sowohl für die Bestandsflotte als auch für Verbrennungsmotoren, die nach 2035 neu zugelassen werden.
"Kurz informiert" jetzt zweimal pro Tag
Zum Schluss noch eine Meldung in eigener Sache: Ab morgen früh gibt es "kurz informiert" zweimal pro Werktag. Am Morgen hören Sie eine Übersicht aktueller Nachrichten aus den Bereichen IT und Forschung. Eine zweite Ausgabe folgt am Nachmittag, damit Sie immer auf dem neuesten Stand sind.
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(igr)