Kurz informiert: iPhone-Scanning, Mozilla, Wasserstoff-LKW, Mondlandung
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Umstrittenes iPhone-Scanning auf Kinderpornos
Apple versucht weiter, Befürchtungen zu zerstreuen, dass sein angekündigtes System zum lokalen Scanning von iPhones und iPads auf Missbrauchsbilder, das Teil von iOS 15 und iPadOS 15 werden soll, zur Überwachung verwendet werden könnte. Das Unternehmen werde jegliche Versuche von Regierungen zurückweisen, das Verfahren für die Suche nach anderen Inhalten zu missbrauchen, versicherte der Konzern in einer FAQ, die auf seiner Website veröffentlicht wurde. Allein schon die Schaffung eines solchen Systems öffne autoritären Regierungen die Möglichkeit, von Apple die Aufnahme anderer Inhalte in die Datenbank zu fordern und damit politische Überwachung zu betreiben, heißt es hingegen von Kritikern.
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Mozilla Pocket Collections zur Bundestagswahl
Die anstehende Bundestagswahl nimmt Mozilla zum Anlass, jetzt auch für deutschsprachige Pocket-Nutzer Pocket Collections einzuführen. Ziel der Collections sei es vor allem, dass Nutzer ihr Wissen mit interessanten Themensammlungen vertiefen können. Vor allem zur Wahl im September sollen die Sammlungen Hintergrundinformationen und Inhalte zur Verfügung stellen. Bei den Pocket Collections handelt es sich um Zusammenstellungen von fünf bis zehn von Experten ausgewählten Geschichten. Neben Sammlungen zur Bundestagswahl sollen auch Themengebiete behandelt werden, die der Unterhaltung dienen.
Umrüstung zu Wasserstoff-LKW
Der Verband der TÜV e. V. ist der Ansicht, dass im Lastwagen insbesondere auf der Langstrecke Wasserstoff als Alternative zu batterieelektrischen Antrieben eine Chance hat. Als Brückentechnologie hat der Verband dabei die Umrüstung von Verbrennungsmotoren zum Betrieb mit Wasserstoff im Blick. Um diese Umrüstung zu erleichtern, hat er nun einen Leitfaden für die technischen Anforderungen im Rahmen eines Einzelgenehmigungsverfahrens herausgegeben. Besonders im Fokus stehen darin die Dichtigkeit der Wasserstoff-Tanks, die Crash-Sicherheit und die Umweltverträglichkeit der Fahrzeuge, die bei der Umrüstung beachtet werden müssen.
Keine Mondlandung vor 2025
Raumanzüge für eine Mondlandung sind sagenhaft teuer. Und frühestens 2025 verfügbar. Das geht aus einem Untersuchungsbericht des NASA-Rechnungshofes hervor. Seit 14 Jahren arbeitet die NASA an der nächsten Generation der Raumanzüge, was bislang 420 Millionen US-Dollar gekostet hat. Dieser Geldberg wird auf mindestens eine Milliarde Dollar anwachsen, bis die ersten zwei einsatzbereiten neuen Raumanzüge zur Verfügung stehen.
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(igr)