Macs mit M4: Verkaufsstart offenbar im November

Apple wird, wie schon im vergangenen Jahr, neue Macs wohl erst im November auf den Markt bringen. Wie eine informierte Quelle gegenüber Macrumors am Wochenende mitteilte, wird es ähnlich laufen wie im vergangenen Jahr. Damals hatte Apple M3-Modelle von MacBook Pro und iMac am 30. Oktober während des "Scary fast"-Events gezeigt, um sie dann ab dem 7. November zu verkaufen. "In diesem Jahr könnte es zu einer ähnlichen Abfolge der Ereignisse kommen", so der Bericht.

Eigenes Event im Oktober

Zunächst wird Apple aber am 9. September vier neue iPhone-Modelle vorstellen. Hinzu kommen wohl zwei überarbeitete Reihen der Apple Watch (Series 10 und Ultra 3) sowie neue AirPods. Oktober nutzt Apple gerne für die Vorstellung neuer Macs und iPads, bei letzteren wird auf ein neues mini-Modell gewartet. Bei einem Release im November wäre zumindest noch etwas Zeit für das Weihnachtsgeschäft. Alle neuen Modelle sollen mit M4-SoC – das derzeit nur im iPad Pro M4 steckt – ausgerüstet sein.

Apple könnte die neuen Rechnermodelle auch einfach per Pressemitteilung ankündigen. Allerdings ist der Wechsel auf die neuen Chips eigentlich Anlass genug für ein Event. Der Konzern könnte gegebenenfalls auch neue Funktionen im Rahmen von Apple Intelligence zeigen. macOS 15 soll noch vor Oktober verfügbar sein, müsste also bei einem solchen Event nicht extra angekündigt werden.

Was von den neuen Macs zu erwarten ist

Erwartet werden im Oktober mindestens vier neue M4-Macs. Es soll sich um zwei Notebooks und zwei Desktops handeln. Es könnten zwei neue MacBook-Pro-Grundmodelle mit 14 und 16 Zoll, ein iMac M4 mit 24 Zoll und ein umgestalteter Mac mini sein, der angeblich kleiner wird als das aktuelle – und vom Formfaktor her völlig veraltete – Modell.

Mit neuen Mac-Studio- und Mac-Pro-Modellen sowie einem MacBook Air M4 wird jedoch erst im kommenden Jahr gerechnet – möglicherweise werden die Maschinen auch mit dem Nachfolger-SoC M5 erscheinen. Apple wird den M4 erneut in Standardvariante, Pro- und Max-Versionen auf den Markt bringen, glaubt die Gerüchteküche. Eine Ultra-Version wäre Mac Studio und/oder Mac Pro vorbehalten. Die Hardware soll ansonsten ähnlich sein wie die jeweiligen Vorgänger – mit Ausnahme des erwähnten neuen Mac mini.

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(bsc)