Mercedes E 63 AMG jetzt mit V8-Biturbo
- Gregor Hebermehl
Affalterbach, 20. April 2011 – Mercedes bietet den neuen 5,5-Liter-V8 mit Biturboaufladung jetzt auch in der E-Klasse an. Der werksintern M 157 getaufte Motor ist bereits aus dem Mercedes S 63 AMG und dem CLS 63 AMG bekannt. Der neue E 63 AMG soll Konkurrenten wie den kommenden BMW M5 in Schach halten. Zugleich verspricht die neue Motorisierung einen gegenüber dem Vorgängermodell mit Saugmotor deutlich reduzierten Verbrauch.
Sehr dezentes Facelift
Das Außendesign des schnellen Mittelklässlers lassen die Schwaben fast unverändert: Der neue E 63 AMG ist von außen nur an den neu gestalteten Felgen und einem "V8 Biturbo"-Schriftzug auf den vorderen Kotflügeln zu erkennen. Innen gibt es das neue Dreispeichen-Lenkrad, bekannt aus CLS 63 AMG und C 63 AMG. Am auffälligsten ist wohl der dem Schubregler eines Jets nachempfundene Hebel für die Einstellung der Automatik. Außerdem stehen im neuen Modell zahlreiche elektronische Helfer zur Verfügung – zum Beispiel ein aktiver Spurhalte-Assistent oder der Totwinkel-Assistent, der durch gezielte Bremseingriffe eine Kollision mit dem Nebenmann sekbsttätig zu verhindern sucht.
Mercedes E 63 AMG jetzt mit V8-Biturbo (13 Bilder)
Äußerlich kaum verändert, hat sich innen viel getan: Der neue Mercedes E 63 AMG
Spezielles Fahrwerk
Ein spezielles AMG-Ride-Control-Fahrwerk einschließlich einer 56 Millimeter breiterer Spur für die Vorderachse und neuer Radträger soll für deutlich mehr Grip in Kurven sorgen. Eine automatische Dämpferregelung, welche die Wankneigung der Karosserie reduziert, gehört zum Serienumfang. Die neue elektromechanische Lenkung benötigt nur dann Energie, wenn auch tatsächlich gelenkt wird.