Messe Intermodellbau startet nach zweieinhalb Jahren Pause: ein erster Rundgang

Seite 2: Die Hallen

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Direkt zu Beginn des Rundgangs in Halle vier fällt der bekannte Aussteller Märklin auf. Aber natürlich sind auch andere große Namen wie Viessmann, Noch, Herpa und Faller dabei. Märklin-Interessierte werfen vielleicht ein Auge auf den „Schorsch“, ein Unikat der Deutschen Reichsbahn, der dort in begrenzter Stückzahl verkauft wird. Als Andenken mag sich der eine oder andere für den Intermodellbau-Sonderwagen interessieren. Er hat einen lokalen Bezug zur Region und wurde extra für die Messe hergestellt.

Der Zeppelin braucht ein Päuschen.

Über 30 Modellbahn-Schauanlagen können in den Hallen vier und sieben unter dem Namen "Fantasia Zoo", "Stolberger Spitzkehre" oder Themen wie Winterlandschaft, Weihnachtsmarkt und (für's Ruhrgebiet typisch) Industrieanlage bewundert werden.

Ein filigraner Papp-Leuchtturm.

In Halle fünf sind selbst gebaute Schiffe, Boote und Segelmodelle zu Hause. Mehrere Miniaturbecken laden zum herumschippern und vorführen ein. Ob High-Speed-Modelle vom nauticus e.V. oder verschiedene Leuchttürme vom SMC Oberhausen, hier ist einiges los. In der Halle sind außerdem Flugmodellbauer anzutreffen: Der Deutsche Modellfliegerverband (DMFV) hat 30 Flugmodelle und einen Zeppelin mitgebracht.

Für Maker ist bestimmt besonders interessant, dass es manche Teile, wie Brücken, mittlerweile in gelaserter oder 3D-gedruckter Ausführung gibt. Auch der Plastikkatamaran Greta 2 ist mir besonders aufgefallen: Er ist mit recyceltem Müll aus der gelben Tonne gebaut.

Besonders fasziniert hat mich der Detailgrad manch winziger Schauanlagen. In unserer Bilderstrecke sind sogar die Schilder im Schaufenster beschriftet.

Modellflugzeuge in Hülle und Fülle werden hier präsentiert.

Der Plastikkatamaran (3 Bilder)

Der Katamaran Greta 2

Ein Blick auf die Details (3 Bilder)

Eine winzige Straße mit mehreren Läden.