Montag: Smarte Thermometer für bessere Raumluft, erste Bilanz von Musks Twitter

Vergleich smarter Thermometer + Twitter-Chaos nach einer Woche Musk + Konzept der Schwammstadt + Tschechien mit Mini-AKWs + c't uplink über Windows-Attacken

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(Bild: TierneyMJ/Shutterstock.com)

Lesezeit: 5 Min.
Von
  • Frank Schräer

Gerade im Winter steigt die Gefahr von Schimmelbildung, aber mit smarten Thermometern lassen sich Temperaturunterschiede in der Wohnung schneller erkennen. heise online vergleicht vier per Smartphone-App angebundene Raumluft- und Temperatursensoren. Schnell hat sich auch herausgestellt, dass Elon Musk Twitter als Nutzer zwar geschickt bedient, als Besitzer aber ins Chaos stürzt. Nun droht er großen Werbekunden, die ihre Anzeigen aussetzen. Chaos herrscht manchmal auch in Städten nach Starkregen, die durch den Klimawandel öfter auftreten könnten. Überfüllten Kanälen und Überflutungen soll mit dem Konzept der "Schwammstadt" begegnet werden – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.

Schlechte Raumluft, falsches Lüften und Heizen oder auch zu dicht an der Außenwand platzierte Möbel begünstigen Schimmelbildung. Doch nicht immer erkennt man rechtzeitig, dass das Verhältnis zwischen Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit einen kritischen Wert erreicht. Mit einem Temperatur- und Feuchtigkeitsthermometer haben Sie die Raumluft im Blick. Im Ratgeber geben wir allgemeine, grundlegende Informationen zum Thema und stellen per Smartphone-App angebundene Raumluft- und Temperatursensoren vor: Schimmel erkennen, Raumluft verbessern – Vier smarte Thermometer im Test.

Während Twitters Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um ihre Jobs bangen, versprüht Elon Musk Optimismus. Er glaubt, dass es eines der wertvollsten Unternehmen der Welt sein könnte. Bei den Beschäftigten gehen derweil E-Mails ein, aus denen sie erfahren, ob sie noch bei Twitter arbeiten. Die erste Zwischenbilanz gut eine Woche nach Musks Twitter-Kauf fällt ernüchternd aus. Der Umsatz bricht ein, weil große Werbekunden ihre Anzeigen stoppen oder auf Eis legen wollen: Erste Woche im Besitz von Elon Musk erschüttert Twitter.

Der Klimawandel hat zwei scheinbar gegenläufige Folgen: einerseits stärkere Hitze- und Trockenzeitphasen, andererseits immer mehr "Starkregenereignisse". In Ballungsgebieten sind diese besonders deutlich spürbar: Das Wasser eines sehr heftigen Regengusses kann nicht versickern, sondern überfüllt die Kanäle und überflutet Straßen und Keller. Ein Lösungsansatz für den Umgang mit Regenwasser ist das Konzept der "Schwammstadt", bei der das Wasser nach Regen gespeichert und in Zeiten der Trockenheit wieder abgeben wird. Das wo und wie erklärt Missing Link: Das Konzept der Schwammstadt.

Die Bundesregierung will Mitte April endgültig Abschied von der Atomkraft als Energiequelle nehmen. Ganz anders sieht die Sache im Nachbarland Tschechien aus: Dort soll der Anteil der Atomkraft an der Stromproduktion bis 2040 auf mehr als die Hälfte erhöht werden. Eine Schlüsselrolle könnten dabei "Mini-AKWs" spielen, neue Kernkraftwerke im Kleinformat. Als erster Standort ist das AKW-Gelände im südböhmischen Temelin im Gespräch. Es liegt nur rund 60 Kilometern von den Grenzen zu Bayern und Österreich entfernt: Tschechien setzt auf Mini-AKWs – Renaissance der Atomkraft im Kleinen?

Die Meldungen über erfolgreiche Cyberattacken häufen sich, bei denen IT-Infrastruktur von Firmen, Verwaltungen und selbst Krankenhäusern außer Gefecht gesetzt wird. Als das mit Abstand am weitesten verbreitete Desktop-Betriebssystem ist Windows ein lukratives Angriffsziel. Um die Cyberangriffe herum ist eine ganze Industrie entstanden, beschreibt der Sicherheitsspezialist bei Heise im c’t uplink und erläutert, wie die mehrstufigen Angriffe ablaufen. Welche Bordmittel Windows zum Schutz anbietet, hat sich ein c’t-Kollege angesehen und erklärt deren Vor- und Nachteile. Konzeptionelle Probleme von Windows und mit welchen Maßnahmen die Sicherheit sich praktisch verbessern lässt, besprechen sie im c’t uplink 45.6: Windows vor Angriffen schützen.

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