Public Beta: Warum es sich lohnt, iPadOS 18 zu testen

Neben iOS 18 steht auch die erste Beta von iPadOS 18 für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Darin stecken interessante Funktionen.

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iPadOS 18: Übersicht neuer Features

iPadOS 18: Übersicht neuer Features.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

Nachdem Apple vor wenigen Tagen die Public Betas für seine neuen Betriebssysteme bereitgestellt hat, gilt das Hauptaugenmerk vieler Nutzer iOS 18, gefolgt von macOS 15 alias Sequoia. Es lohnt sich aber auch, einen Blick auf iPadOS 18 zu werfen. Zwar sind sich die Kritiker einig, dass es sich dabei nicht um den allergrößten Wurf handelt – in Sachen Multitasking ist es etwa immer noch nicht auf Mac-Niveau. Dennoch hat Apple an vielen Stellschrauben gedreht und positive Veränderungen erreicht. Diese können Sie bereits in der aktuellen Beta testen.

Apple bringt in iPadOS 18 die gleichen neuen Konfigurationsfunktionen für den Homescreen wie in iOS 18. So gibt es neue Icons im Dunkelmodus, Icons lassen sich einfärben, Widgets in ihrer Größe schneller verändern und Lücken zwischen Icons lassen. Auch Icons in vergrößerter Darstellung und ohne Bezeichnung sind auf dem iPad möglich. Auch das neue Kontrollzentrum wurde auf das iPad gebracht. Es bietet mehr Seiten für mehr Übersicht, kann ganze Sammlungen an Schaltern über eine Bibliotheksansicht aufnehmen und erlaubt eine schnellere Sortierung und optische Anpassung. Auch ein Ausschalten ist via Kontrollzentrum erstmals erlaubt.

Weitere iOS-18-Features, die iPadOS 18 bekommt, betreffen die Absicherung von Apps: Man kann sie verbergen oder mit Face-ID- oder Touch-ID-Schutz ausstatten. Die Dateien-App kann externe Medien formatieren und präsentiert sich besser sortiert. Apple hat außerdem den Taschenrechner von iPhone endlich auf das iPad portiert – mitsamt diverser neuer Funktionen und Nutzung der größeren Bildschirmauflösung.

Natürlich gibt es auch Funktionen, die nur das iPad in iPadOS 18 erhält. Dazu zählen KI-Funktionen wie die automatische Handschriftverbesserung ("Smart Script") bei Verwendung des Apple Pencil und die sogenannten Math Notes zur Lösung handschriftlicher Mathematikprobleme. Weiterhin liefert Apple natürlich auch Apple Intelligence aufs iPad, allerdings nur auf Geräten mit M1-SoC oder höher. In der Beta ist das derzeit aber noch nicht testbar. Wann der Europastart folgt, bleibt unklar.

Weiterhin neu ist die neue Passwörter-App, ein neuer Spielemodus inklusive geringerer Latenz für angebundene Controller und Verbesserungen in Safari (inklusive KI-Zusammenfassungen). Nicht alle neuen Funktionen stehen schon in der Beta bereit. Zu bedenken ist zudem, dass es sich um Vorab-Software handelt. Wir empfehlen, sie nur auf einem Gerät zu installieren, das nicht im Produktivbetrieb ist – wer auf Nummer sicher gehen will, verwendet zudem eine eigene Apple-ID, um Daten in iCloud nicht zu gefährden. Mehr zu den neuen Systemen in der Beta-Praxis lesen Sie bei heise+.

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(bsc)