Rot wird ROSA: Red Hat OpenShift in AWS integriert
Kubernetes-Cluster einfacher in AWS aufbauen und verwalten dank OpenShift: So lautet das Versprechen der Kooperation zwischen Amazon und Red Hat.
Mit ROSA haben Red Hat und AWS einen neuen Managed Service vorgestellt, der die Integration von OpenShift in Amazons Cloudplattform ermöglicht. Er soll Aufbau und Verwaltung von Kubernetes-Clustern in AWS vereinfachen. ROSA wird über die AWS-Konsole bedient und nutzt die Funktionen und Werkzeuge der Red Hat OpenShift Container Plattform.
Das Angebot soll Anwender dazu bewegen, ihre On-Premises-OpenShift-Anwendungen in die AWS-Cloud zu verlagern. Gleichzeitig erlaubt ROSA die Integration mit anderen AWS-Anwendungen. Durch die Option, Abrechnung und Support für OpenShift direkt in AWS durchzuführen, sollen die Dienste noch weiter verschmelzen. In einer Pressemitteilung spricht AWS gar von einer "Single-Vendor-Erfahrung" für die Kundschaft.
Der Einsatz von ROSA bringt für Unternehmen keine Zusatzkosten mit sich, sie zahlen weiterhin nur für die bei AWS gehosteten Container-Cluster und -Nodes. Vor rund einem Monat hatte die Open-Source-Schmiede Red Hat seine Container Plattform OpenShift generalüberholt und bereits damals die Integration in AWS angekündigt. Anfang Januar kaufte Red Hat Stackrox samt dessen Security-Tools zur Stärkung der Sicherheit seiner Kubernetes-Distribution OpenShift.
(jvo)