SsangYong Korando im Fahrbericht

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Eschenried bei München, 25. Mai 2011 – Ssangyong ist hierzulande kein sonderlich schillernder Name, löst außer "Mercedes-Motoren unter der Haube" und "ungewöhnliches Design" bei manchen nicht viel in der Erinnerung aus. Damit das nicht noch einmal passiert, hat Ssangyong zum Beispiel einen sehr renommierten Karosserie­schneider mit ins Boot genommen. Bei den Motoren sorgt zudem die Firma AVL für Renommée, die durchaus nicht jeder kennt, die aber in der Branche einen sehr guten Ruf genießt. AVL steht für "Anstalt für Verbrennungskraftmaschinen List", hat ihren Sitz in Graz und ist ein gern gesehener Entwicklungsdienstleister, der zum Beispiel auch beim Antrieb des Audi A1 e-tron seine Finger im Spiel hatte – und eben auch bei Ssangyong.

SsangYong-Neustart

Diesmal soll es ein längeres Vergnügen werden: Der Korando ist das erste Auto, das die koreanische Firma nach dem Neustart in Deutschland einführt – während der letzten zwei Jahre war man hierzulande nicht präsent. Die Marke hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Ab 1997 in der Hand von Daewoo, kam die Firma 2004 in den Besitz des chinesischen Herstellers SAIC, und seit März 2011 gehört SsangYong zu 70 Prozent dem indischen Hersteller Mahindra.

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SsangYong Korando im Fahrbericht (23 Bilder)

SsangYong Korando: Das neue Kompakt-SUV hat uns positiv überrascht.

Zwei weitere SUVs geplant

Das Produktportfolio umfasst außer dem Kompakt-SUV Korando vor allem das große SUV namens Rexton und den selten verkauften, mäßig geschmackvollen Van namens Rodius. Für Ende 2012 ist ein großer Bruder für den Korando geplant, für 2013 eine kleine SUV-Schwester. Hinzu kommt Anfang 2012 noch eine neue Version des Pick-ups Actyon Sports. Von allen Modellen will SsangYong im laufenden Jahr insgesamt 1000 Stück in Deutschland verkaufen, im Jahr 2012 sollen es 2000 Stück werden. Derzeit ist das Händlernetz aber noch dünn: Es besteht aus gerade mal 40 Verkäufern. Bis Ende 2012 sollen daraus 150 Händler werden.