T5 für Einsteiger: VW Multivan Startline

Volks-Wagen sind begehrt, Bullis allemal, wären sie doch bloß nicht das Gegenteil von billig. Mit dem Startline bieten die Wolfsburger nun eine abgespeckte Variante des Multivan ab rund 30.000 Euro. Wir haben den T5 mit 130-PS-Diesel getestet.

vorlesen Druckansicht 8 Kommentare lesen
630 x 420 20955_1205140705300.jpg
Lesezeit: 4 Min.
Von
  • hd
Inhaltsverzeichnis

Haar, 13. April 2008 – Öfter mal Bus fahren, liegt im Trend. Wenn die öffentlichen Verkehrsmittel doch bloß billiger wären und im Viertelstundentakt bis zu Omas Häuschen auf dem Dorf bis vor die Haustüre führen. Aus Familiensicht spricht also manches dafür, Kinder, vierbeinige Hausgenossen, Teddys und Co. besser durch die Schiebetüre eines VW-Bus zu scheuchen, Tür zu – rumms – und ab geht die Post. Wenn ein VW-Bus bloß nicht so teuer wäre! Heutzutage muss man für einen in Comfortline ausgestatteten Multivan 37.500 Euro hinblättern. Als Grundpreis für den 115-PS-Benziner, wohlgemerkt …

Um einen preiswerteren Einstieg in einen T5 zu ermöglichen, hat VW vor einigen Monaten die abgespeckte "Startline" auf die Räder gestellt. Ab 29.274 Euro ist die Magerversion mit 115-PS-Zweiliter-Benziner zu haben. Doch reicht der Spar-Bus aus? Wir haben uns bei unserem Test für etwas mehr Drehmoment entschieden und sind den 130-PS-Diesel gefahren.

T5 für Einsteiger: VW Multivan Startline (20 Bilder)

VW Multivan Startline: Preiswerter Einsteiger

Der Nutz-Bus ist von außen an einem breiten Streifen und dem Schriftzug "Startline" hinten an den Seiten zu erkennen. Diese verräterischen Extras kann man aber abwählen. Chrom gibt es nicht, dafür hat unser Testwagen lackierte Stoßfänger. Selbst diese Option hätte nicht sein müssen und kostet 309 Euro Aufpreis. Für 720 Euro bekommt man außerdem Nebelscheinwerfer, lackierte Außenspiegelgehäuse, Klarglas-Halogenscheinwerfer, rot-weiß-rote Heckleuchten und weiße Seitenblinker. Wer auf Alus verzichten kann, spart zusätzlich 613 Euro.