Ärger mit dem Cassiopeia in der Schweiz

Das Upgrade von Casios elektronischem Organizer Cassiopeia E-105 sorgt weiter für Wirbel – diesmal in der Schweiz.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 14 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Volker Zota

Das Upgrade von Casios elektronischem Organizer Cassiopeia E-105 sorgt weiter für Wirbel – diesmal in der Schweiz. Schon vor einige Wochen sorgte ein hoher Upgrade-Preis bei deutschen Cassiopeia-Besitzern für Empörung. Während Casio Deutschland auf die Kundenproteste mit einer Preisminderung reagierte, müssen schweizer Kunden weiterhin 485 Franken (umgerechnet fast 600 Mark) für das Upgrade berappen.

In der Schweiz, die von Casio UK betreut wird, fungiert die COS Computer Systems AG als General-Distributor für den PDA. Auf Nachfrage von c't teilten Mitarbeiter der COS AG mit, dass der Upgrade-Preis nicht gesenkt werden könne, da dieser von Casio vorgegeben werde. In Deutschland wäre der niedrigere Preis nur möglich, weil man das Casio-Werbebudget einsetze, um die Kosten zu decken. Dieser Sachverhalt wurde jedoch seitens Casio Deutschland entschieden dementiert. Allerdings scheint Casio Deutschland im Kundeninteresse das Upgrade zu "subventionieren", denn auch in England ist es beispielsweise mit 155 Pfund deutlich teurer als hier zu Lande.

Die österreichischen Casio-Kunden dürften übrigens mehr Glück haben als die Schweizer. Österreich wird ebenfalls von dem deutschen Casio-Management betreut, sodass die Kunden dort umgerechnet den selben Preis für das Upgrade bezahlen wie die deutschen Cassiopeia E-105-Besitzer. (vza)