iOS 18.2: Vier Funktionen, auf die wir bis Ende des Jahres warten
OS 18.1 soll zwar – zumindest außerhalb der EU – Teile von Apple Intelligence bringen. Doch eine Reihe von Features wird wohl in den Dezember verschoben.
Bereits bekannt ist, dass die neuen iPhone-16-Modelle, die am 20. September erscheinen, noch ohne Apple Intelligence ausgeliefert werden – auch in Apples Heimatmarkt USA. Erst im Oktober wird der Konzern dann iOS 18.1 nachlegen, das unter anderem die sogenannten Writing Tools liefert. Allerdings sind auch darin noch nicht alle Features enthalten. Stattdessen wird man hier auf iOS 18.2 warten müssen, bestätigte Apple inzwischen – und mit diesem ist nicht vor Ende des Jahres, vermutlich im Dezember, zu rechnen. Inzwischen ist klar, um welche Funktionen es sich handelt.
Bildgeneratoren fehlen noch
So ist erst in iOS 18.2 mit den von Apple angekündigten Bildgeneratoren zu rechnen. Dabei handelt es sich um den sogenannten Image Playground sowie die Genmoji-Funktion. Der "Bilderspielplatz" ist Apples eigentlicher Bildgenerator, der als eigene App ebenso wie in Apps eingebunden existiert. "Erstellen Sie in Sekundenschnelle lustige, originelle Bilder mit dem Image Playground direkt in Ihren Apps. Generieren Sie ein völlig neues Bild auf der Grundlage einer Beschreibung, vorgeschlagener Konzepte und sogar einer Person aus Ihrer Fotomediathek", beschreibt der Hersteller das Feature. Fotorealistische Grafiken sind aber nicht drin, um Deepfakes zu vermeiden.
Apples zweiter Bildgenerator Genmoji erstellt wiederum nach Wunsch eigene Emojis. Wer etwa einen Clown, der auf einem Einhorn reitet, haben möchte, kann dies nun bekommen. Auch hier kann man Bilder aus der Fotomediathek als Vorbild verwenden. Wie ein Bild aus dem Image Playground nach aktuellem Stand aussehen kann, hat Apple gerade gegenüber dem US-Magazin Wired gezeigt: Dort wurde ein "Geburtstagsbild" des Hundes von Softwareboss Craig Federighi vorgeführt.
Angepasstes Englisch, ChatGPT-Integration
Weiterhin erst mit iOS 18.2 werden angepasste Englisch-Varianten von Apple Intelligence erscheinen. Hier nennt Apple offiziell den Termin "Dezember" und will Großbritannien, Australien, Neuseeland, Südafrika sowie Kanada abdecken. Andere Sprachen werden wohl nicht vor dem kommenden Jahr hinzukommen, zu Deutsch hat sich Apple noch nicht geäußert. Allerdings sind Französisch, Spanisch, Japanisch und Chinesisch für 2025 angekündigt.
Ebenfalls wohl erst mit iOS 18.2 kommt die ChatGPT-Integration, die (auf Wunsch) Teil von Siri werden soll. Auch diese ist "bis Ende des Jahres" angekündigt, was wohl Dezember sein wird. Was die Siri-Verbesserungen betrifft, müssen sich die Nutzer ebenfalls gedulden: Zwar enthält iOS 18.1 bereits erste Optimierungen samt neuer Optik, doch wichtige Features wie das Auslesen des Bildschirms oder mehr App-Kontext kommen nicht vor 2025 – auch hier weiß wiederum niemand offiziell, was mit Deutschland sein wird.
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(bsc)