iPads 2024: Apple soll mehrfach verschoben haben, doch der Mai ist wohl fix

Angeblich hätten neue iPad-Pro- und iPad-Air-Modelle bereits im März auf den Markt kommen sollen. Doch nun ist es wohl wirklich soweit – im kommenden Monat.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Ein iPad Air

Ein iPad Air.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

iPad-Freunde müssen aktuell viel Geduld mitbringen: 2023 gab es kein einziges neues Apple-Tablet und der Ankündigungstermin für 2024 verschob sich offenbar intern gleich mehrfach nach hinten. So sprach die Gerüchteküche anfangs von März, dann von April und nun sieht vieles nach Mai aus. Wie nun das Elektronikfachblatt DigiTimes unter Berufung auf Apples Lieferkette in Taiwan berichtet, soll der Konzern selbst recht zittrig in Sachen iPad-Vorstellung gewesen sein. "Mehrfach verschoben" habe Apple diese, nun heißt es, der Produktionsstart erfolge im Mai.

Die Frage nach dem Beginn der Herstellung wird von gut informierten Gerüchteköchen allerdings unterschiedlich bewertet. So glaubt Mark Gurman von der Finanznachrichtenagentur Bloomberg, dass diese bereits läuft. Er schob die Probleme beim Vorstellungstermin eher auf die Software, nahm an, dass eine Spezialversion von iPadOS 17.4 für die neuen Geräte immer noch nicht bereit sei. (Mittlerweile ist Apple allerdings bei iPadOS 17.5 Beta gelandet.)

Momentan werden – wie mehrfach berichtet – mindestens zwei neue iPad-Modellvarianten erwartet. So soll das iPad Pro erstmals mit OLED-Screen, M3-SoC, dünnerem Gehäuse, optimierter Kamera und MagSafe-Ladefunktion kommen – und womöglich erstmals auf Wunsch auch mit mattem Bildschirm. Beim iPad Air kommt angeblich der M2 mit einem zweiten Modell – neben der 10,9-Zoll-Variante ist angeblich eine mit 12,9 Zoll geplant. Schließlich will Apple angeblich ein neues Stylus-Modell (Apple Pencil 3) vorstellen, das neue Gesten beherrscht, sowie das Magic Keyboard verbessern, inklusive Aluhülle. Ob auch neue Standard-iPads (dann Generation 11) und iPad minis (dann Generation 7) bleibt unklar.

Unterdessen sind eine Reihe von Modellnummern passend zu neuen iPads in einer Regulierungsdatenbank aufgetaucht. Laut dem Portal 91Mobiles enthält die indische BIS-Database (Bureau of Indian Standards) seit wenigen Tagen die Einheiten A2836 und A2837, die bislang von Apple nicht verwendet werden.

Zu welchen Modellen diese gehören, bleibt unklar – weitere Details sind der BIS-Informationsquelle ebenfalls (noch) nicht zu entnehmen. Auch verwundert, dass es sich eben nur um zwei Modellnummern und nicht um vier handelt. Apple hat allerdings oftmals die Möglichkeit, solche Eintragungen zumindest teilweise zu verzögern, damit vorab keine Informationen durchsickern.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(bsc)