"iPhone 13 Pro": Kameraverbesserungen im Anflug – und bereit zur Produktion

Ein bekannter Analyst nennt neue Details zur Fototechnik im kommenden iPhone. Auch zur "Apple Watch 7" und den AirPods gibt es Neuigkeiten.

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iPhone 12 spart beim RAM

Das "iPhone 13" dürfte dem iPhone 12 ähneln.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Trotz der Tatsache, dass das Design des "iPhone 13" wohl dem seines Vorgängers entsprechen wird, schraubt Apple teils erheblich an der enthaltenen Hardware. Das gilt – neben einem beschleunigten SoC – etwa für die Kamera, berichtet der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo vom taiwanischen Investmenthaus TF International Securities. Seinen jüngsen Angaben zufolge werden die beiden Pro-Modelle ("iPhone 13 Pro" und "iPhone 13 Pro Max") über ein Ultraweitwinkelobjektiv verfügen, das erstmals Autofokus-fähig ist. Aktuell kommt das Modul mit einer Fixed-Focus-Linse.

Das verspricht laut Angaben des Experten, der seine Aussage auf Infos aus Apples Lieferkette stützt, schärfere und knackigere Bilder, egal wie weit sich ein Objekt von der Kamera entfernt befindet. Zuvor hatte Kuo schon berichtet, die Objektive des "iPhone 13" kämen besser mit Situationen mit wenig Licht zurecht. Autofokus für die Ultraweitwinkelkamera ist außerdem angeblich für 2022 für alle "iPhone 14"-Modelle vorgesehen; 2021 bleibt das Feature den Pro-Modellen vorbehalten.

Die Arbeit am "iPhone 13" in Apples Lieferkette soll unterdessen voranschreiten – trotz der Tatsache, dass Apples Fertiger Schwierigkeiten zu haben scheinen, ausreichend Mitarbeiter anzuwerben. Das Elektronikfachblatt DigiTimes schreibt, die Komponentenbestellungen seien dabei bereits einzugehen, um die Endmontage vorzubereiten. Diese startet üblicherweise Ende Juli, damit die Geräteveröffentlichung im September klappt. Die Nachfrage ist angeblich größer als im letzten Jahr; das iPhone 12 startete zudem wegen der Corona-Krise ausnahmsweise erst im Oktober.

Weitere Spekulationen gibt es zur "Apple Watch Series 7", die ebenfalls im Herbst erwartet wird. Angeblich kommt die laut Kuo mit einem erstmals überarbeiteten Design – das Gehäuse hat angeblich abgeflachte Kanten. Neue Sensoren soll es wohl nicht geben, dafür wird das integrierte "S7"-System-in-Package doppelseitig und damit kleiner ausfallen und mehr Platz für eine größere Batterie lassen. Aktuell läuft die Uhr im Durchschnitt laut Apple-Benchmark 18 Stunden durch.

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Kuo hat weiterhin frische Infos zu den AirPods Pro. Die ANC-fähigen Apple-Stöpsel kämen in der zweiten Baureihe erstmals mit "innovativen" Funktionen im Bereich Gesundheitstracking; entsprechende Gerüchte sind nicht neu, sprechen unter anderem von verbesserten Bewegungssensoren. Die Audio-Geräte sollen 2022 auf den Markt kommen. (bsc)