iPhone 16: Das wissen wir bereits über die nächste Apple-Smartphone-Generation

Der September kommt schneller, als man denkt: Apple bereitet sich derzeit intensiv auf das Release des iPhone 16 vor. Diese neuen Funktionen sollen kommen.

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iPhone 15

Apples iPhone 15: Zahlreiche Neuerungen in der nächsten Generation?

(Bild: Sebastian Trepesch)

Lesezeit: 4 Min.
Inhaltsverzeichnis

Aktuell werden vier neue iPhone-16-Modelle erwartet, die vermutlich in rund zwei Monaten auf den Markt kommen dürften. Apple dürfte zwar am Formfaktor schrauben, doch die Modelle sollen weiterhin iPhone 16, iPhone 16 Plus, iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max heißen. Für 2025 könnte hingegen ein fünftes (High-End-)Modell namens iPhone 17 Slim hinzukommen.

Klar scheint bereits zu sein, dass Apple alle vier neuen iPhone-16-Modelle mit dem neuen A18-SoC ausstattet. Das wäre für die Standard-Modelle ein echtes Upgrade, verwendet Apple hier doch bislang stets die SoC-Generation aus dem Vorjahr. Doch in diesem Jahr möchte der Konzern augenscheinlich, dass alle Geräte auf dem aktuellen Stand sind – vermutlich auch wegen der Vermarktung von Apple Intelligence. Leaks zufolge tragen die vier neuen Modelle die Identifier iPhone17,1, iPhone17,2, iPhone17,3, iPhone17,4 und iPhone 17,5 (einer davon könnte für ein neues iPhone SE stehen, das aber nicht vor 2025 erwartet wird). Zum Vergleich: Die aktuellen vier iPhone-15-Modelle heißen intern "iPhone15,4" und "iPhone 15,5" (iPhone 15 und 15 Plus) sowie "iPhone16,1" und "iPhone16,2" (iPhone 15 Pro und 15 Pro Max).

Das heißt allerdings nicht, dass alle Geräte gleich leistungsfähig sind. Apple könnte im iPhone 16 und 16 Plus eine Standardvariante des A18 verbauen, in iPhone 16 Pro und 16 Pro Max hingegen einen "A18 Pro" mit mehr Leistung und eventuell mehr RAM. Welche Auswirkungen das konkret hat, werden Benchmarks zeigen. Apple soll große Hoffnungen in die Verkäufe des iPhone 16 setzen und beim Chipfertiger TSMC zwischen 90 und 100 Millionen Chips in der ersten Runde bestellt haben – immerhin 10 Millionen Einheiten mehr als beim iPhone 15, wie Analysten behaupten.

iPhone 16 Pro und 16 Pro Max sollen einen größeren Bildschirm erhalten, bei gleichzeitig geringerem Displayrand. Die Geräte wachsen angeblich auf 6,3 beziehungsweise 6,9 Zoll. Die Aktionstaste landet in allen Modellen, während in Pro und Pro Max ein zusätzlicher "Capture Button" geplant ist, den man etwa fürs Fotografieren oder den Start einer Videoaufnahme nutzen könnte.

Denkbar ist, dass Apple seine Knöpfe endlich auf Solid State umstellt. iPhone 16 und 16 Plus sollen eine neue Kameraanordnung erhalten, damit auch diese Spatial Videos für die Vision Pro aufnehmen können. Dabei sind die Linsen nebeneinander montiert. WLAN der Stufe Wi-Fi 7 ist für alle Geräte vorgesehen.

Apple bastelt außerdem an dünneren MagSafe-Magneten, was wiederum helfen könnte, die Gehäuse noch etwas dünner zu machen. Beim Gewicht könnten die Geräte jedoch leicht zulegen, besonders die vergrößerten Pro-Modelle. Die OLED-Screens sollen dank Micro-Lens-Array-Technik etwas heller und stromsparender sein. Die besagten dünneren Bildschirmränder könnten Ergebnis neuer OLED-Abschlüsse mit Border Reduction Structure (BRS) sein. Weiterhin ist mit schnelleren 5G-Chips – weiterhin von Qualcomm – zu rechnen. Ob mmWave-Support für Europa kommt, bleibt abzuwarten, aktuell wird dies sowieso nur für Industrieanwendungen unterstützt.

Die Pro-Modelle wechseln angeblich auf den Snapdragon X75. An den Kameras verändert sich ebenfalls einiges. Das Ultraweitwinkelmodul soll lichtstärker sein, indem die "Super Pixel" aus dem Weitwinkelsensor übernommen werden. Das 5x-Teleobjektiv soll in beiden Pro-Modellen landen und nicht nur im Pro-Max-Modell. Gerüchte gab es auch über eine "Superperiskop"-Linse mit deutlich mehr optischem Zoom. Gehört hat man hier allerdings seit längerem nichts mehr. Beim Akkuaufbau setzt Apple angeblich auf eine sogenannte Stacked-Anordnung der Zellen, die etwas mehr Kapazität verspricht. Die Batterie könnte zudem in einem neuen Edelstahlgehäuse stecken, das eine höhere Energiedichte erlaubt, sich gleichzeitig aber besser austauschen lässt.

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(bsc)