iPhone 16: Neue Knöpfe und neues Objektiv?

Offenbar plant Apple beim 2024er iPhone größere Umbauten der Hardware. Das betrifft die Bedienung, aber auch die Kamera.

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iPhone 15 Pro

Der Look des iPhone 15 Pro könnte beim iPhone 16 beibehalten werden.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Kaum ist das iPhone 15 in seinen vier Varianten auf dem Markt, gibt es frische Spekulationen über die Nachfolgegeneration. Diese wird im September 2024 erwartet und soll auf dem aktuellen Design aufbauen, aber eine ganze Reihe neuer Funktionen aufweisen. Das melden Gerüchteköche und Leaker aus China und Taiwan.

So ist von Apple angeblich geplant, die neuen Aktionstaste (Action Button) im iPhone 15 Pro und 15 Pro Max zu verbessern, was wohl bereits zuvor geplant war. Erstmals soll es sich um einen feststehenden Knopf handeln, der mit Solid-State-Technik samt Berührungsempfindlichkeit arbeitet. Das behauptet ein Leaker auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo. Damit der Nutzer mitbekommt, dass der Druck erfolgreich ausgeführt wurde, soll es haptisches Feedback per Taptic Engine geben – so arbeitet etwa Apples Trackpad für den Mac schon lange.

Schließlich gibt es auch Spekulationen um einen Umbau der Antennenstruktur, bei der die – bislang nur in US-Geräten verbaute – 5G-mmWave-Funkeinheit an eine andere Stelle im Gehäuse wandert. Diese könnte Platz für einen Extraknopf machen, der neben der Aktionstaste steht – wofür der genutzt werden soll, bleibt unklar. Er soll sich unter dem Einschaltknopf befinden. Der Einschaltknopf und die Lautstärketasten will Apple angeblich weiterhin als physische Tasten verbauen, ohne Solid State.

Weiterhin steht Apple offenbar vor einem Umbau des Teleobjektivs im iPhone 16 Pro und Pro Max. Hierzu schreibt die Economic Daily Times aus Taiwan, dass die Einheit einen (noch) besseren Zoom, einen dünneren und leichteren Aufbau und angeblich bis zu 300 mm Brennweite erhält. Apple-Mitarbeiter sollen kürzlich den Glasslieferanten Hoya besucht haben, der passende Linsen herstellen kann.

Aktuell verbaut Apple einen 5-fach-Zoom mit 120 mm, den der Konzern als idealen Kompromiss verkauft. "Das 5x-Zoom ist etwas, das wir unglaublich gut stabilisieren können. Wenn Sie sich das 10x-Zoom ansehen, ist es wirklich schwer zu verwenden, wenn Sie nicht die stabilsten Hände der Welt oder ein Stativ haben", so zwei Mitarbeiter des Konzerns in einem Interview. Die beiden Manager argumentierten, dass der jetzt vollzogene Sprung von einem 3-fach- auf ein 5-fach-Tele "deutlich mehr der realen Nutzung" in der Fotografie entspreche als ein 10-facher Zoom.

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(bsc)