iPhone 7: Analyst glaubt an das Ende des Homeknopfs

Apple-Marktbeobachter Gene Munster vom Bankhaus Piper Jaffray, der in der Vergangenheit häufiger richtig lag, meint, dass die nächste iPhone-Generation wieder "revolutionärer" werden wird.

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iPhone 6S

Das iPhone 6s ist Apples aktuelle Smartphone-Generation.

Lesezeit: 2 Min.

Bislang sind noch kaum Informationen durchgesickert, wie Apples nächste iPhone-Generation, die vermutlich im Herbst 2016 erscheinen wird, aussehen könnte. Der renommierte Apple-Analyst Gene Munster von der Investmentbank Piper Jaffray wagt sich nun in einer Notiz an Investoren mit einer detaillierten Vorhersage zum "iPhone 7" nach vorne: Er glaubt an ein Gerät mit einigen "revolutionären" Funktionen.

Die im iPhone 6s eingeführte 3D-Touch-Technik werde es Apple wohl erlauben, den Homeknopf zu eliminieren und den Platz für einen größeren Bildschirm zu nutzen (oder alternativ die Geräte wieder schrumpfen zu lassen). Der Touch-ID-Fingerabdrucksensor könne dann an die Seite des Geräts wandern – es gab allerdings auch schon Gerüchte, dass er schlicht im Bildschirm integriert wird.

Die Chancen, dass der Homeknopf wirklich wegfällt, sieht Munster derzeit allerdings noch 50:50. Klar sei aber, dass Apple die Batterielaufzeit des iPhone 7 erhöhe. "Das ist einer der Bereiche mit den größten potenziellen Verbesserungen."

Munster holt außerdem das alte Gerücht mit dem Saphirbildschirm für das iPhone heraus. Apple war es bislang aber nicht gelungen, eine Großproduktion aufzubauen, ein Partner ging sogar pleite. Schon jetzt weitgehend klar ist, dass das iPhone 7 ein neues Design haben wird. Apple folgt diesem Zyklus seit Jahren: Erst kommt ein "Nummern"-Modell (4, 5, 6) mit frischer Optik, dann eine "S"-Variante mit verbesserter Hardware (4s, 5s, 6s). Die 6s-Generation kam bekanntlich gerade erst auf den Markt. (bsc)