kurz & knapp: Orange-Boss zu Apple, Grand-Central-Store wieder im Gespräch

Stephane Richard, CEO von France Telecom und Orange, lobt Apples Leistungen für den Smartphone-Markt +++ Neuer Anlauf für Apple Store im New Yorker Hauptbahnhof +++ 200 Freescale-Patente für Apple +++ 360 Grad für das iPhone

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France-Telecom- und Orange-Boss Stephane Richard hat sich in einem Interview mit All Things D zur Geschäftsbeziehung mit Apple geäußert. Demnach ist der zweitgrößte iPhone-Anbieter nach AT&T (gemessen am Datenverkehr) sehr zufrieden: "Die haben mit dem iPhone das Smartphone erst geschaffen. Jeder sollte [Apple] dafür dankbar sein." Kritik übte Richard an der Tatsache, dass Apple allein kontrolliere, welche App zugelassen wird. Das sei auch eine Frage der Netzneutralität. Zum nächsten iPhone sagte der Orange-Boss, er nehme an, dass das Gerät "kleiner und dünner" sein werde. Man arbeite mit Apple zusammen, um SIM-Karten zu miniaturisieren.

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Laut einem Bericht des Wall Street Journal sind sowohl die New Yorker Verkehrsbetriebe als auch Apple weiterhin daran interessiert, einen Retail Store des Computerkonzerns im Bahnhof Grand Central Terminal zu etablieren. Ab Montag sollen entsprechende Ausschreibungen eingereicht werden können, die zwei der Balkonbereiche des historischen Gebäudes betreffen. Ein früherer Versuch hatte sich als nicht realistisch erwiesen.

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Apple hat laut Angaben des Fachdienstes PatentlyO mehr als 200 Patente des Motorola-Spinoffs Freescale Semi übernommen. Noch sei allerdings unklar, um welchen Rechteumfang es sich handelt und ob eine tatsächliche Übertragung stattgefunden hat. Bei den Patenten geht es unter anderem um Funktechnik.

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Nach dem Kickstarter-Projekt GoPano micro versucht sich nun auch ein zweites Team an der Herstellung eines iPhone-Kameraaufsatzes, mit dem sich interaktive Panoramafilme erstellen lassen. Kogeto hat bereits die notwendige Anzahl an Unterstützern gefunden. Das System namens "Dot", das Aufsatz und Hülle kombiniert, soll knapp 100 US-Dollar kosten. (bsc)