kurz & knapp: Quicksilver vor der Auferstehung, Steve Jobs vor Anwälten

Ein neues Entwicklerteam will das populäre Tool Quicksilver weiterentwickeln +++ Steve Jobs musste in einem alten Rechtsstreit vor die Anwälte der Gegenseite +++ Neues vom weißen iPhone +++ Hub mit Apple-Logo

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Die noch vor einigen Jahren auf dem Mac höchst populäre Navigationshilfe Quicksilver könnte Auferstehung feiern: Nachdem Hauptentwickler "Alcor" seit 2007 bei Google arbeitet, hat nun ein neues Developer-Team den Job übernommen, das Tool weiterzuentwickeln. Ein erstes Lebenszeichen findet sich auf der Website qsapp.com, auf der sich Quicksilver auch für Snow Leopard herunterladen lässt. Ein Wiki sammelt Benutzungshinweise.

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Apple-Chef Steve Jobs musste einem Bericht der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg zufolge wie vom Richter verlangt vor die Anwälte der Gegenpartei treten, um im Verfahren um eine angebliche iTunes-Monopolstellung auszusagen. Was Jobs dabei zu Protokoll gab, ist bislang nicht überliefert. Der Rechtsstreit ist bereits sechs Jahre alt und wurde von Anwälten eingeleitet, die eine Gruppe von Apple-Kunden vertreten.

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Der britische Mobilfunkanbieter 3 hatte noch bis Montagabend einen Eintrag auf seiner Website stehen, laut dem das weiße iPhone bereits zum 20. April lieferbar sein sollte. Mittlerweile ist der Hinweis aber wieder verschwunden.

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Der Chinawaren-Shop MIC Gadget legt es einmal mehr darauf an, Ärger mit Apples Anwälten zu bekommen: Nach der mittlerweile verbotenen Steve-Jobs-Actionfigur vertreibt das Unternehmen nun einen Vier-Port-USB-Hub im Apple-Design – samt erleuchtetem Original-Logo. 10 Dollar kostet das Kästchen, das in Schwarz und Weiß (sicher nicht lange) verkauft wird. (bsc)