macOS Ventura wohl nächste Woche

macOS 13 wird einem Bericht zufolge in Kalenderwoche 43 erscheinen. Darin enthalten könnten Hinweise auf neue Macs sein.

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macOS 13 Ventura

(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

Wann kommt Apples nächstes Mac-Betriebssystem? Nach einer langen Betaphase seit Juni sieht nun alles nach kommender Woche aus. Offenbar plant Apple, macOS 13 alias Ventura zusammen mit iPadOS 16(.1) zu publizieren – und das vermutlich in Kalenderwoche 43, also ab dem 24. Oktober. Das meldet die Finanznachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise.

Tatsächlich würde dies in Apples Terminschema des letzten Jahres passen. So wurde der Vorgänger macOS 12 alias Monterey am 25. Oktober 2021 publiziert. (macOS 11 alias Big Sur aufgrund des Corona-Jahres allerdings erst im November 2020.) In macOS 13 könnten sich auch Hinweise – samt offiziellem Support – auf die neuen MacBook-Pro-Modelle befinden, die nun für November erwartet werden. Sie sollen mit 14 und 16 Zoll großem Bildschirm kommen und einen M2-Chip (vermutlich "M2 Pro" und "M2 Max") bieten.

Apple hat aktuell nur zwei Macs mit M2-Chips am Start: MacBook Air M2 sowie das MacBook Pro M2 mit 13 Zoll. Die Prozessoren sind etwas schneller als ihre Vorgänger, aber allgemein keine Revolution, wie sie die Einführung des M1 für viele Nutzer darstellte. Für die neuen Maschinen, die auch um einen Mac mini M2 ergänzt werden könnten, plant Apple angeblich kein eigenes Event, da des sich nur um Spec-Bumps handelt.

Mit Ventura führt Apple verschiedene Neuerungen ein, arbeitet aber vor allem an relativ oberflächlichen Verbesserungen. So gibt es etwa komplett umgebaute Systemeinstellungen. Mit Stage Manager soll macOS den Umgang mit vielen Fenster erleichtern – und Mission Control verbessern. Die Funktion verkleinert Fenster an den linken Bildschirmrand und stellt sie in einer Art 3D-Ansicht schräg in den Raum. Stage Manager ist auch Teil von iPadOS 16.

Die Suchfunktion Spotlight findet Bilder anhand der Beschreibung sowie Kategorien und Text-Inhalten – so lassen sich etwa Bilder mit Pferden oder abfotografierte Dokumente finden. In Apple Mail lässt sich eine versehentlich versendete Nachricht in einem gewissen Zeitfenster zurückziehen. Außerdem kann die App Nachrichten zu einem gewünschten Zeitpunkt automatisch verschicken. iMessage bekommt eine neue Löschen- und Editieren-Funktion, die iOS 16 bereits besitzt. Safari erhält verbesserte Tab-Gruppen, es gibt mit Continuity Camera die Möglichkeit, das iPhone als Webcam zu verwenden und die Studio-Light-Funktion hellt Gesichter per Software auf. Am Unterbau wurde ebenfalls gearbeitet, so gibt es mit Metal 3 ein schnelleres Grafik-Framework.

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(bsc)