Sonys portable Playstation soll 250 US-Dollar kosten [Update]

Der japanische Unterhaltungselektronikkonzern gab in den USA als offiziellen Starttermin für die PSP den 24. März bekannt. Für Europa verschiebt sich der Marktstart; Sony rechnet nun mit dem ersten Halbjahr 2005.

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Von
  • JĂĽrgen Kuri

Sonys Playstation Portable (PSP), mit der der Konzern in Japan bereits Erfolge feiern kann, soll nun offiziell am 24. März in den USA verfügbar werden. Eine Freigabe der PSP in den USA und Europa im März verkündeten Sony-Manager bereits Anfang Januar, nun stehen neben dem US-Termin auch die Preise fest: 249,99 US-Dollar respektive 299,99 kanadische Dollar soll die mobile Spielkonsole kosten. Den genauen Termin und die Preise für Europa gab Sony bislang noch nicht bekannt.

In den von Sony angegebenen Preisen für das so genannte PSP Value Pack sind neben der Konsole selbst ein Memory Stick Duo mit 32 MByte Kapazität, Kopfhörer und Fernbedienung, Batterien, Netzteil, eine Tasche sowie eine UMD (Universal Media Disc) mit Spiele-Demos. Die erste Million der PSP Value Packs soll zudem eine spezielle Version von Spider Man 2 auf UMD mitbringen.

Sony kündigte an, für den Verkauf in den USA eine Million PSP zu produzieren, die bis zum Ende des Sony-Geschäftsjahrs am 31. März verkauft sein sollen. Weltweit will man bis zu diesem Termin drei Millionen Stück abgesetzt haben. In Japan seien bislang mehr als 800.000 PSP ausgeliefert worden, erklärte Sony. Für die tragbare Konsole hat Sony insgesamt drei Prozessoreinheiten (32-bittiger R4000-Kern von Mips) mit 4 MByte Embedded-DRAM (eDRAM) auf einem Baustein kombiniert. Die schwarze Spielekiste mit 4,3-Zoll-LCD (16:9-Format), UMD- sowie Memory-Stick-Speicher und USB-2.0- sowie Infrarot-Schnittstalle kann via WLAN (802.11b, 11 MBit/s Bruttodatenrate) Kontakt zum Internet aufnehmen und Spiele laden. Im Ad-hoc-Modus können bis zu 16 PSP in einem Netz zusammengeschlossen werden.

[Update]:
Mittlerweile hat sich die Sony-Zentrale in Japan auch zum Start der PSP in Europa geäußert -- und muss dem Konkurrenzen Nintendo hierzulande weiteren Vorsprung einräumen: Der Nintendo DS soll in Europa wie angekündigt am 11. März auf den Markt kommen.. Gegenüber dem ursprünglich geplanten Termin im März werde der Start weiter verschoben, erklärte Sony-Sprecher Kenichi Fukunaga laut dpa. Die PSP werde nun innerhalb des ersten Halbjahrs 2005 in die europäischen Läden kommen. Für die erwartete weltweite Nachfrage könne Sony derzeit nicht genügend Chips produzieren. (jk)