Elektroautos: Enel X beteiligt sich an Stromtankstellen-Plattform Hubject
Der italienische Energiekonzern Enel beteiligt sich ĂĽber eine Tochter an der eRoaming-Plattform.
Enel X, eine auf Ladestationen spezialisierte Tochter des italienischen Energiekonzerns Enel, beteiligt sich mit einer strategischen Investition an der eRoaming-Plattform Hubject. Diese soll dafür sorgen, dass Elektroautos möglichst einfach aufgeladen werden und die Fahrzeuglenker einfach bezahlen können. Gemeinsames Ziel der beiden ist es, ein "weltweites offenes Ökosystem für Dienstleistungen rund die digitale Mobilität auzubauen sowie das reibungslose Aufladen von Elektrofahrzeugen rund um die Welt", heißt es in einer Mitteilung.
An Hubect sind nach Angaben der Plattform derzeit fast 200.000 Ladepunkte auf vier Kontinenten angeschlossen. Ende 2016, als sich VW der Plattform anschloss, waren es noch 40.000. Ebenfalls an Hubject beteiligt sind unter anderem BMW, Bosch, Daimler, EnBW, innogy und Siemens. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist nach Expertenmeinung ein wichtiger Faktor für die Akzeptanz der Elektromobilität.
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"Wir sind stolz, mit Enel X den zweitgrößten Energiekonzern der Welt als starken Partner an Bord zu haben", sagt Hubject-CEO Christian Hahn. Enel X will mit dem Einstieg bei Hubject seine Rolle als "globaler Dienstanbieter für Elektromobilität" ausbauen, indem es Lademöglichkeiten über das eigene Netzwerk hinaus anbietet. E-Auto-Fahrer sollen ihre Batterien laden können, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wer ihr Anbieter ist oder dass sie im Ausland sind.
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(Bild: heise Autos)
(anw)