Anforderungen an IPv6-ICT-Ausrüstung

Seite 8: Option 2: IPv6-Ready-Siegel

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Der Ausschreibende kann verlangen, dass ICT-Geräte innerhalb des "IPv6 Ready"-Programmes nach "Phase 1" oder "Phase 2" zertifiziert sind. Die Tests für beide Phasen der Zertifizierung können in fünf zugelassenen Laboren absolviert werden: TTA (Korea), BII (China), CHT-TL (Taiwan), IRISA (Frankreich) und UNH-IOL (USA). Diese Tests prüfen die IPv6-Fähigkeiten von Geräten, in Phase 1 mit circa 150 Tests, in Phase 2 mit circa 450 Tests.

Auf der Web-Seite des IPv6-Forums zum "IPv6 Ready "-Program finden Sie weitere Informationen zur Phase 1 und Phase 2.

Alle anderen Anforderungen an den Systemintegrator sind mit den Anforderungen aus Option 1 identisch.

Textvorschlag für die Ausschreibung:

ICT-Ausrüstung, die über IPv4 kommuniziert, muss auch das Protokoll IPv6 beherrschen und mit anderen Geräten über IPv6 arbeiten können. Grundlegende Unterstützung für IPv6 muss durch das "Phase 1" Logo und Zertifikat aus dem "IPv6 Ready" Programm nachgewiesen werden. Für das "Phase 2" Logo und Zertifikat wird im Ausschreibungsverfahren ein Bonus gegeben.