Anforderungen an IPv6-ICT-Ausrüstung
Seite 9: Option 3: Kombination
Option 3: Kombination aus "IPv6 Ready"-Siegel und RFC-Listen
Die dritte Option enthält Elemente aus den beiden oben beschriebenen Optionen. Unter dem "IPv6 Ready"-Programm sind nicht alle Geräte erfasst, die IPv6 vollständig und korrekt unterstützen, daher wäre es nicht wünschenswert, diese Geräte als für IPv6 untauglich aus dem Verfahren auszuschließen. Diese Option schlägt vor, dass Geräte entweder die Logos "Phase 1" oder "Phase 2" tragen oder den aufgelisteten Standards aus Option 1 genügen.
Textvorschlag für die Ausschreibung:
ICT-Ausrüstung, die über IPv4 kommuniziert, muss auch das Protokoll IPv6 beherrschen und mit anderen Geräten über IPv6 arbeiten können. Grundlegende Unterstützung für IPv6 muss durch das "Phase 1" Logo und Zertifikat aus dem "IPv6 Ready" Programm nachgewiesen werden. Für das "Phase 2" Logo und Zertifikat wird im Ausschreibungsverfahren ein Bonus gegeben.
Ausrüstung, die nicht im "IPv6 Ready" Programm zertifiziert worden ist, muss folgende Standards beherrschen:
[Liste der Standards aus Option 1]