Anleitung: Raspberry Pi als Streaming-Server im eigenen Netzwerk dank Mopidy
Um einen eigenen Streaming-Server zu installieren, benötigt man keine aufwendige Hardware – ein preiswerter Raspberry Pi mit der richtigen Software tut's auch.
(Bild: Thorsten Hübner)
- Andreas Hitzig
Der Raspberry Pi ist ein kleiner Alleskönner. Auch beim Streaming von Video und Audio leistet er gute Dienste, sofern die Hardware-Leistung stimmt. Eine passende Plattform ist dann der erweiterbare Musik-Server Mopidy.
Aufgrund der vielen kostenlos verfügbaren Erweiterungen können Sie nicht nur Ihre lokal gespeicherte Musik abspielen, sondern auch auf Streaming-Dienste wie Spotify, Apple Music oder Radio.de zugreifen. Außerdem unterstützt Mopidy zahlreiche Protokolle und kann als Server Musikdaten sowohl über MPD (Music Player Daemon) als auch über HTTP zur Verfügung stellen. Damit sind Sie in der Lage, über verschiedene Oberflächen und Schnittstellen auf Ihre Musik-Bibliothek zuzugreifen.
Die Installation von Mopidy auf einem Raspberry Pi ist nicht kompliziert, wenn Sie die folgende Anleitung Schritt für Schritt durchgehen. Anschließend passen Sie das System auf Ihre persönlichen Bedürfnisse an und erweitern es um Plug-ins, damit Sie auch YouTube schauen können.
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