Mediacenter mit dem Raspberry Pi: Vier Distributionen im Test

Schon mit wenig Hardware lässt sich schnell ein eigenes Mediacenter bauen. Dafür haben wir die Distributionen LibreELEC, OSMC, XBian und Max2Play ausprobiert.

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(Bild: Mushakesa / Shutterstock.com)

Lesezeit: 21 Min.
Von
  • Akos Fodor
Inhaltsverzeichnis

Über die Jahre sammeln sich gern zahlreiche Medien auf unseren Computern, externen Datenträgern oder Servern an. Hochzeitsfotos, Videos vergangener Urlaube, digitalisierte Musik oder aufgezeichnete Filme liegen irgendwo (sprichwörtlich oder ganz real) in der Schublade und geraten allmählich in Vergessenheit. Dabei könnte man sie mithilfe eines Mediacenters auch gebündelt zu neuem Leben erwecken, in Erinnerungen schwelgen oder sich einfach nur über den Komfort einer übersichtlichen Sammlung freuen – ganz bequem vom Sofa aus und jederzeit parat.

Als flexible und kompakte Lösung für solch ein Projekt bietet sich der Raspberry Pi an, den man entweder direkt oder über das Netzwerk mit seinen Schätzen bespielen kann. Eine gute Handvoll Distributionen – also komplette Betriebssystem-Images – speziell für diesen Zweck gibt es zum Glück auch schon, die den Einstieg erleichtern sollen, sodass man nicht komplett bei null anfangen muss.

Mehr Raspi-Projekte

Zu den beliebtesten zählen LibreELEC, OSMC, XBian und Max2Play. Auf einem Raspberry Pi 4B (4GB) haben wir die ersten Schritte einmal durchgespielt. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede wir dabei herausgefunden haben, was sich für welche Bedürfnisse eignet und was den Einstieg erleichtert, zeigt dieser Artikel.