Auswahlhilfe bei Fernseher und Streamingdiensten

Für Fernsehen und Videostreams besitzen smarte Fernseher die nötigen Streaming-Apps. Das Display muss zudem die Bildoptionen für Servicevarianten beherrschen.

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Wer ein aktuelles TV-Gerät besitzt, benötigt zum Binge-Watching nur eine stabile Internetverbindung, denn auf der TV-Oberfläche finden sich Apps für alle wichtigen Streaming-Dienste. Amazons Fire TV, Googles Chromecast und andere Zuspieler braucht man nur noch zum Aufrüsten älterer TV-Geräte oder um Beamer und Monitore fit fürs Streaming zu machen.

Fürs Videostreaming auch von HDR-Hochkontrastbildern in 4K-Auflösung reicht eine Bandbreite von 16 Mbit/s im Downstream locker aus. Man muss aber beachten, dass sich die Datenraten bei paralleler Nutzung von Diensten im Haushalt aufaddieren. Wenn also etwa der Nachwuchs regelmäßig parallel etwas anderes streamt als die Eltern oder sich die neuesten Spiele herunterlädt, kann die verfügbare Bandbreite knapp werden. In vielen Mehrfamilienhäusern sind zudem zahlreiche WLAN-Netze aufgespannt, über die abends Videodatenströme geschickt werden – mit der Folge, dass sich alle gegenseitig stören. In solchen Fällen hilft es, ein Kabel vom Router zum TV zu ziehen und im LAN zu streamen.

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Damit die Videoübertragung stabil funktioniert, prüfen die Dienste zunächst die verfügbare Bandbreite und puffern den Datenstrom zwischen, um nach kurzer Zeit eine ruckelfreie Übertragung mit maximaler Auflösung zu gewährleisten. Allerdings gibt es auch im UHD-Zeitalter beim Streaming keineswegs nur ultrahochaufgelöste Videobilder. So ist etwa bei Joyn, RTL+ und Paramount+ HD die HD-Auflösung weiterhin das Höchste der Gefühle. Selbst Netflix bietet von drei Abo-Varianten nur eine an, die Videos mit voller 4K-Auflösung liefert. Beim Ton reicht die Spannbreite abhängig vom gewählten Abonnement von Stereo bis zu feinstem 3D-Sound.

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