Bastel-Projekt mit ESP32: E-Ink-Display fĂĽrs Smarthome
Das Smarthome erledigt alles automatisch und man muss sich um nichts kĂĽmmern. Mit einem E-Ink-Display kann man die Werte ĂĽberwachen. Ein Bastelprojekt.
- Heinz Behling
Mein Smarthome nimmt mir viele Aufgaben ab: Heizung und Licht werden automatisch gesteuert und berücksichtigen Tageszeit und Anwesenheit von Personen, die Luft im Bad wird bei Bedarf selbsttätig entfeuchtet oder ausgetauscht, selbst Temperaturen und Rauchentwicklung im 3D-Drucker-Schrank überwacht mein Home Assistant.
Trotzdem habe ich ab und zu das Gefühl, dass es zu warm oder zu kalt ist. Liegt das nun an den fünf Etagen Treppenstufen, die ich gerade hinter mich gebracht habe? Oder stimmt was mit der Heizungssteuerung nicht? Home Assistant zeigt alle Sensorwerte gerne auf seiner Web-Oberfläche oder in der Smartphone-App an. Doch wo steckt eigentlich das kleine Ding? Im Büro vergessen? Und jetzt extra den PC starten? Offenbar fehlt da noch eine ständig verfügbare Smarthome-Info-Zentrale, die nicht erst gestartet werden muss. Ein Display, das mir stets die wichtigsten Werte anzeigt, muss her. Allerdings möchte ich auch kein permanent leuchtendes Nachtlicht, dass mir im Sommer bei offenem Fenster alle in der Dunkelheit nach Blutquellen suchenden Kerbtierchen anlockt.
Ein E-Ink-Display (auch e-Paper genannt) erscheint mir da als die beste Wahl: Es leuchtet nicht, sondern zeigt wie ein Stück Papier Texte, Zahlen und Grafiken schwarz auf weiß an. Tagsüber wird es vom Tageslicht beleuchtet, zwischen Sonnenunter- und -aufgang von der Zimmerbeleuchtung, die sich ja ohnehin einschaltet, wenn ich ein Zimmer betrete.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Bastel-Projekt mit ESP32: E-Ink-Display fürs Smarthome". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.