Bauvorschlag: Günstiger Gaming-PC für Full HD

Mit dem Budget-Gamer-PC stellen wir für rund 600 Euro ein leistungsfähiges, leises und schickes System zusammen, das Spiele in Full HD ruckelfrei darstellt.

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Der optimale Gaming-PC mit Radeon RX 570
Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Benjamin Kraft
Inhaltsverzeichnis

Wer wie die Mehrheit der Gamer nur in Full HD (1920 × 1080 Pixel) spielt, braucht kein hochgezüchtetes High-End-System. Zu flüssigen Bildraten bei hohen Detailstufen kommt man auch mit günstiger, gut abgestimmter Hardware. Dank fallender Preise bei Grafikkarten, RAM und SSDs konnten wir ein System zusammenstellen, das doppelt so viel Speicherplatz wie sein Vorgänger bietet. Die 3D-Performance steigt um 50 Prozent und reicht damit für Abstecher in die nächsthöhere Auflösung (2560 × 1440). Reine Teilekosten: etwa 600 Euro.

Schwerpunkt: Der optimale PC 2019

Ein Vierkern-Prozessor muss sein – immerhin starten einige Spiele gar nicht, wenn sie keine echten vier Kerne finden, oder sie laufen nicht rund. Ursprünglich sollte es ein AMD-System mit Ryzen 3 2200G werden, das sich aber unter CPU-Volllast unter seinen Nominaltakt drosselte. Nachdem weder Board- noch Kühlertausch half, sattelten wir auf Intel und den Core i3-8100 um. Der muss zwar ohne Turbo und Hyper-Threading auskommen, liefert mit 3,6 GHz Nominaltakt aber genug CPU-Power, damit sich die Grafikkarte nicht langweilt. Einziger Wermutstropfen: Für einen Budget-Prozessor ist er mit rund 130 Euro alles andere als billig.

Wegen der besseren Garantiebedingungen griffen wir zur Box-Version, tauschten den mitgelieferten kleinen Brummelkühler aber gegen den EKL Alpenföhn Ben Nevis aus. Seine drei Heatpipes und der 120-mm-Lüfter sorgen für niedrigere Temperaturen, mehr Laufruhe und bessere Durchlüftung im Gehäuse.

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