CNC-Rahmen für die Oberfräse aus Aluprofil und 3D-Druck-Teilen bauen
Dieser handliche X-Y-Positionierer für die Fräse ist einfach nachgebaut – dank fertig auf Länge bestellter Aluprofile und Verbindungsteilen aus dem 3D-Drucker.
- Bernd Heisterkamp
Diverse YouTube-Videos zeigen tolle Konstruktionen zur Herstellung von Frässchablonen, an denen man eine Oberfräse entlangführen kann. Die Ergebnisse sind schick, aber die Schablonen sind leider entweder sehr eingeschränkt in der Form, die man damit fräsen kann, oder sie geraten mechanisch sehr aufwendig. Daher dachte ich mir, dass eine wirklich flexible Führung für meine Akku-Kantenfräse doch lieber gleich eine mobile CNC-Steuerung sein sollte.
Hinzu kam, dass wir im Fablab diverse alte 3D-Drucker zerlegt haben und ich so an einen guten Vorrat von Schrittmotoren, Gleitlagern und Führungsstangen gelangen konnte. Unter Einsatz solcher wiederverwendeten Teile schont die selbst gebaute mobile CNC-Maschine daher Umwelt und Geldbeutel.
Mein Projektziel war schnell definiert: Es sollte eine mobile, das heißt komplett akkubetriebene, solide CNC-Fräse werden, die nicht zu kompliziert aufgebaut ist und auch mal auf dem Motorroller transportiert werden kann. Zudem wollte ich meine Kantenfräse, eine Makita DRT50Z, weiterhin auch manuell nutzen können, sie sollte also leicht ein- und auszubauen sein. Im Verlauf des Projekts ist dann auch noch der Wunsch dazugekommen, die Fräse durch ein Schleppmesser ersetzen zu können, um Folien oder Pappe zu schneiden – und so fort.
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