Inhalte von iPhone, iPad & Co. auf andere Macs übertragen

Seite 3: Apps und andere gekaufte Inhalte

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Nun kann man das iOS-Gerät gefahrlos mit dem Rechner verbinden und iTunes zeigt es in der Seitenleiste an. Mit dem Befehl "Einkäufe übertragen" im Ablage-Menü startet man den Transfer gekaufter Inhalte auf den Rechner.

Per Rechtsklick oder Control+Klick auf den Eintrag in der Geräteliste kann man in iTunes auch an fremden Rechnern ein Backup anlegen oder gekaufte Inhalte übertragen – vorausgesetzt, dieser Rechner ist für den eigenen iTunes-Account freigeschaltet.

Vorraussetzung dafür ist, dass dieser für den iTunes-Account freigegeben ist, mit dem sie gekauft wurden. Insgesamt fünf Computer darf man pro iTunes-Account aktivieren und die darüber erworbenen Inhalte auf diesen Rechnern nutzen. Hat man alle fünf Rechner bereits ausgeschöpft, muss man zuvor einen anderen Rechner deaktivieren. Der entsprechende Befehl findet sich im Menü "Store". Wer auf keinen davon Zugriff hat, kann auch stumpf alle Rechner auf einmal deaktivieren. Das geschieht allerdings nicht in iTunes, sondern auf den Webseiten von Apple in der eigenen iTunes-Account-Ansicht. Danach muss man die Rechner wieder nach und nach an den persönlichen iTunes-Account binden – über den Befehl "Diesen Computer aktivieren …" im Store-Menü von iTunes.

Bis zu fünf Rechner dürfen die über einen iTunes-Account gekauften Medien speichern, abspielen oder auf iOS-Geräte installieren. In den persönlichen Account-Daten im iTunes-Strore kann man alle Aktivierungen auf einen Schlag löschen.

Ist das erledigt, überträgt iTunes sowohl gekaufte Apps als auch Videos, Bücher und Musik auf den Zielrechner. Selbst erstellte Dateien, etwa die private Fotosammlung, selbst extrahierte Songs aus der heimischen CD-Sammlung oder selbst programmierte Apps, bleiben außen vor.

Um an diese Inhalte zu gelangen, benötigt man weitere Software. Der kostenlose iPhone Explorer kann bereits sehr viel, nicht aber Alben und Wiedergabelisten extrahieren oder Notizen und SMS auslesen., Das beherrschen kostenpflichtige Tools wie "Pod to Mac " (rund 15 Euro) oder PhoneView (umgerechnet rund 14 Euro).