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Seite 5: Musik

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Mit der Musik hat man es da leichter. Die kann man ebenfalls per iPhone Explorer auf die eigenen Festplatte ziehen. Wer in iTunes zuvor eingestellt hat, dass Dateien hoher technischer Qualität vor dem Übertragen in AAC mit 128 kBit/s umgerechnet werden sollen, muss jetzt mit dieser schlechteren Qualität leben. Apple verstreut die Musik-Dateien, ebenso wie die Bilder, mit kryptischen Dateinamen versehen in einer Reiher von Unterordnern.

Deshalb kopiert man den Ordner /Media/iTunes_Control/Music, der die gesamte Musiksammlung enthält, auf die Festplatte. Das Sortieren und Umbenennen der Dateien kann man sich dank iTunes aber sparen. Zuerst aktiviert man in den Voreinstellungen von iTunes im Tab "Erweitert" die Optionen "iTunes-Medienordner automatisch verwalten" sowie "Beim Hinzufügen zur Mediathek Dateien in den iTunes-Medienordner kopieren". Wirft man nun den Ordner mit geretteter Musik ins iTunes-Fenster, sortiert das Programm die Dateien fein säuberlich, benennt sie um und legt sie auf der Festplatte in Verzeichnisse für Interpreten und Alben ab. Die nötigen Informationen liest es aus den Metadaten der Dateien.

Lässt man iTunes die Mediathek automatisch verwalten, benennt und sortiert die Software die exportierten Musik-Dateien automatisch anhand der MP3-Tags.

Der Musik-Ordner auf dem iOS-Gerät enthält auch Musikvideos und Podcasts, die iTunes ebenfalls an die richtige Stelle kopiert. Um eigene Wiedergabelisten zu rekonstruieren, benötigt man allerdings eines der genannten kostenpflichtigen Programme.