Funk-Book

Seite 4: Eineinhalb Touchpads

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Der Sensorstreifen im rechten Bildschirmrahmen lässt sich zum Scrollen oder per On-Screen-Display zur Lautstärkeregelung und zum Starten von Programmen verwenden.

Der rechte Rand des Bildschirmrahmens enthält berührungsempfindliche Sensoren. Ein Druck am unteren Ende öffnet ein teiltransparentes, konfigurierbares On-Screen-Display, welches mit Verknüpfungen und Scrollbereichen zur Lautstärke- oder Helligkeitsregulierung belegt werden kann. Ohne vorigen OSD-Aufruf lässt sich der Touch-Streifen intuitiv zum Scrollen durch längere Webseiten oder Dokumente nutzen.

Das eigentliche Touchpad erkennt Mehrfingergesten zum Scrollen, Zoomen oder Rotieren. Pfiffig: Legt man alle vier Finger einer Hand auf, führt die Software eine definierbare Privacy-Aktion wie Fenster minimieren oder Bildschirm sperren aus.

Die hinterleuchtete Tastatur überzeugt mit großen Tasten, sinnvollem Layout und präzisem Druckpunkt. Die Gummierung rund um die Tastatur und die niedrige Rumpfhöhe von wenig mehr als einem Zentimeter tragen ihren Teil zu einem sehr angenehmen Tippen bei.

Zur Vorinstallation gehören zwei Hilfsprogramme, die die Webcam zum OCR-Scannen von Visitenkarten verwenden oder über eine ihr nachgeschaltete Gesichtserkennung den Desktop sperren, wenn der Nutzer den Arbeitsplatz verlässt, doch beides funktionierte im Test eher schlecht als recht.

Mit dem 80-Wh-Hochkapazitätsakku (36 Euro Aufpreis), der an der Rückseite gut zwei Zentimeter übersteht, hält das Z600 über acht Stunden durch – für ein Notebook dieser Größe beachtlich. Der normale 40-Wh-Akku macht nach der Hälfte der Zeit schlapp.