Elektroautos: Was elektrische Kompaktwagen tatsächlich kosten
Das Angebot an elektrischen Kompaktwagen ist inzwischen groĂź. Bei der Wahl des passenden Modells sollten Sie aber die monatlichen Kosten vergleichen.
Wer ein Elektroauto im Format eines VW Golf sucht, kann im Herbst 2023 aus einer Vielzahl unterschiedlicher Modelle wählen. Das Argument des fehlenden Angebots ist keines mehr. Gleiches gilt für hohe Anschaffungspreise. Denn der Wettbewerb unter den Herstellern zeigt auch hier Wirkung. Für einen elektrisch angetriebenen Vertreter der Kompaktklasse zahlen Sie inzwischen einen ähnlichen Preis wie für einen vergleichbar ausgestatteten VW Golf. Bei der Wahl des passenden Fahrzeugs hilft unser Vergleich der monatlichen Kosten.
Für den Vergleich berücksichtigen wir die wichtigsten Faktoren. An die Energiekosten dürften die meisten Fahrer denken. Denn geladen – und dafür bezahlt – wird regelmäßig. Anders sieht es bei Wartung, Verschleiß, Reifen und Versicherung aus. Im Alltag sind diese Dinge nicht präsent und fehlen deshalb häufig in der gedanklichen Kalkulation der tatsächlichen Kosten. Das gilt auch und vor allem für den Wertverlust. Der spielt eine dominierende Rolle – unabhängig davon, ob Sie das Fahrzeug kaufen, finanzieren oder leasen.
Die im November 2023 erhältlichen und von uns für diesen Vergleich berücksichtigten Elektroautos decken einen Preisbereich von etwa 35.300 (Citroën ë-C4) bis 50.800 Euro (Mercedes-Benz EQA) ab. Dazwischen liegen der Nissan Leaf, Opel Astra Electric, Opel Mokka Electric und Renault Megane E-Tech. Auf VWs MEB-Plattform stehen der Cupra Born und VW ID.3. Ebenfalls berücksichtigt haben wir den Kia Niro EV, den Mazda MX-30 und den Volvo XC40 Recharge Pure Electric. Für alle genannten Modelle schlüsseln wir die Kostenfaktoren einzeln auf. Damit haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Angaben mit Ihren persönlichen Werten – etwa Ihrem Strompreis oder Ihrer Versicherungsprämie – auszutauschen.
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