Industrielle IT: IoT-Geräte stromsparend und zentral verwalten mit Sigfox

Sigfox ist ein globales Funknetz für IoT-Geräte mit niedriger Übertragungskapazität. Es zählt zu Low-Power Wide-Area Networks mit einem stromsparenden Ansatz.

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(Bild: NicoElNino/Shutterstock.com)

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Der Bereich der Funkstandards im Internet der Dinge gliedert sich in zwei Lager: Auf der einen Seite stehen Systeme wie 3G, 4G und 5G in ihren diversen Ausprägungen – der Betrieb des Netzes ist hier nicht Aufgabe des Entwicklers, sondern eines gewinnorientierten Netzbetreibers, der dafür eine monatliche Gebühr fordert.

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Auf der anderen Seite finden sich lizenzfreie Systeme wie LoRa (Long Range). Ihr Energieverbrauch ist niedrig, die Kosten zum Betrieb beschränken sich auf die Kosten der Hardware. Die Last des Netzbetriebs liegt allerdings auf den Schultern des Entwicklers. Für wirtschaftlich orientierte Unternehmen, die in ländlichen Gebieten mit schlechter Netzabdeckung ein IoT-System betreiben, kann es interessant sein, ein hauseigenes LoRa-Netzwerk aufzubauen und zu betreiben. Ist das hauseigene IoT-System zudem weit verteilt, so ist die Versuchung groß, die Benutzer direkt als Wächter über die Netzwerkhardware einzusetzen.

Diese Idee funktioniert auf dem Papier gut – in der Praxis kommt es neben den üblichen technischen Schwierigkeiten auch zu Problemen, die von menschlichen Anwendern verursacht werden. In derartigen Situationen schafft die Hybrid-Lösung aus beiden Ansätzen Abhilfe: das Netz des französischen Anbieters Sigfox.

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