Kostenlose E-CAD-Programme im Vergleich
Eine Platine schafft eine stabile Basis für die Elektronik eines Projekts. Wir geben eine Übersicht über die richtige Software für das Erstellen von PCBs.
Im Internet findet man praktisch zu allen elektronischen Problemen Schaltungen, die man in eigenen Projekten verwenden kann. Manchmal tut es eine fliegende Verdrahtung. Wird es komplexer, testet man die Schaltung auf einem Breadboard. Aber irgendwann soll dann das Projekt zuverlässig in einem Gehäuse seinen Dienst verrichten und eine Platine muss her. Es gibt welche, die wie Breadboards verschaltet sind und auf die man den Breadboard-Entwurf 1:1 übertragen und festlöten kann. Auch Punkt- und Streifenrasterplatinen sind beliebt, so richtig schön und mit professionellem Anstrich ist das aber oft nicht. Bleibt schließlich nur noch, eine Platine am Computer zu entwerfen und fertigen zu lassen.
Das ist gar nicht so schwierig und auch nicht mehr teuer. Aber welches Programm soll man lernen? Wir geben hier einen Überblick über drei sehr unterschiedliche E-CAD- oder EDA-Programme (Electronic CAD oder Electronic Design Automation), die jeweils für eine ganze Klasse von Software stehen. Am Ende dieses Artikels wisst ihr, welche Programmklasse man ausprobieren sollte.
- Drei "Klassen" von E-CADs im Test
- Orientierungshilfe für Einsteiger
- Open Source, kostenlos oder browserbasiert
Einfache Platinen kann man selbst ätzen oder isolationsfräsen, inzwischen sind die Preise für professionell gefertigte Platinen aber so niedrig, dass sich das finanziell kaum noch lohnt. Europäische und deutsche Fertiger sind inzwischen auch im Preis den Firmen aus China ebenbürtig. Bei bestückten Platinen sieht es noch etwas anders aus, aber hey, wo bleibt da der Spaß beim Löten?
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