Messenger-Apps: Spezialisten und Exoten
Neben WhatsApp, Signal und & Co lohnt sich der Blick auf weitere Messenger, die robuster gegen Ausfälle sind und mehr Autonomie und spezielle Funktionen bieten.
(Bild: KI, Collage c’t)
Messenger machen einen wesentlichen Teil unserer alltäglichen Kommunikation aus, angefangen von Chats mit Freunden über Orga-Kram in der Kita-Elterngruppe bis zu strategischen Besprechungen in höchsten Regierungskreisen. In einem weiteren Artikel haben wir eine Auswahl von einfach bedienbaren, sicheren Messenger getestet und erklärt, warum sie für Kabinett-Chats ungeeignet sind. Eines unserer Kriterien, die schiere Vielfalt unterschiedlicher Messenger auf eine sinnvolle Auswahl einzugrenzen, war: Die Clients müssen in normalen Chats Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) beherrschen – und zwar obligatorisch und nicht nur optional.
Erfreulich ist, dass dies auf viele populäre Messenger zutrifft. Vertraulich chatten ist der Normalfall und erfordert kein Spezialwissen über Schlüssel, Zertifikate oder Kryptoverfahren. Mittlerweile haben selbst Anbieter E2EE integriert, die wie Meta oder Rakuten Viber beim Thema Datenschutz und Privatsphäre sonst eine problematische Haltung an den Tag legen.
Trotzdem gibt es immer noch Messenger, denen die Privatsphäre eigentlich wichtig ist, aber die aus unterschiedlichen Gründen dennoch größere Kompromisse bei der Sicherheit eingehen. Oder umgekehrt: Anbieter, die Sicherheit so kompromisslos verfolgen, dass die Bedienung doch zu schwierig ist. Für bestimmte Szenarien und Nischen sind all diese Messenger dennoch interessant.
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