Mit ETFs und Fonds in den KI-Sektor investieren: Chancen und Risiken

Künstliche Intelligenz verändert unser Leben – auch an der Börse. Wer in das Boom-Segment investieren will, kann mit ETFs und Fonds breit einsteigen.

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(Bild: Erzeugt mit Midjourney, bearbeitet durch heise online)

Lesezeit: 16 Min.
Inhaltsverzeichnis

Künstliche Intelligenz (KI) ist allgegenwärtig. Sie steckt in unseren Smartphones, empfiehlt uns die nächste Netflix-Serie, hilft Ärzten bei der Diagnose von Krankheiten und treibt die Automatisierung in der Industrie voran. Nach dem Durchbruch von Sprachmodellen wie ChatGPT ist ein regelrechter Hype um die Generative KI entstanden. Unternehmen sowie Regierungen weltweit investieren massiv in die Technologie. Die Folge: An der Börse herrscht eine Goldgräberstimmung wie seit der Geburtsstunde des Internets Ende der 1990er-Jahre nicht mehr.

Der Boom beschränkt sich dabei nicht nur auf einzelne Unternehmen oder Sparten. So profitieren die Hersteller von KI-Hardware wie Nvidia ebenso wie der KI-gestützte Immobilienfinanzierungsvermittler Upstart. Fast wirkt es so, als ob schon der Namenszusatz KI beziehungsweise die englische Form AI (Artificial Intelligence) ausreicht, um den Börsenwert zu steigern. Siehe C3.ai: Das vom Silicon-Valley-Veteranen Thomas Siebel (unter anderem Siebel Systems und Oracle) bereits 2009 gegründete Unternehmen entwickelt "Generative AI"-Lösungen für Geschäftskunden. Trotz der nebulösen Beschreibung des Geschäftsfelds hat sich der Börsenwert im vergangenen Jahr fast verdreifacht. Kein Wunder also, dass es vermehrt kritische Stimmen gibt, die vor einer Blase und einbrechenden Kursen warnen.

Rund um den Vermögensaufbau
Risiken in Zusammenhang mit Wertpapier- und Fondsgeschäften

Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass der Handel mit Wertpapieren und Fonds spekulativ ist, Risiken birgt und schlimmstenfalls zu einem Verlust des investierten Kapitals führen kann. Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken. Jegliche Handelsentscheidungen liegen in der alleinigen Verantwortung des Lesers. Es wird dringend empfohlen, vor einer Anlageentscheidung unabhängigen Rat von Finanzexperten einzuholen und die individuellen Risikotoleranzgrenzen sorgfältig zu prüfen.

Warum Investitionen in Einzelaktien deshalb womöglich eine schlechte Idee sind, erklären wir im Folgenden. Mit ETFs (Exchange-Traded Funds, börsengehandelte Index-Fonds) und aktiven Fonds gehen wir zudem auf zwei andere Anlageprodukte ein, die eine breit gestreute und dadurch risikoärmere Teilhabe am KI-Boom ermöglichen. Zu guter Letzt verraten wir Ihnen, welche generellen Risiken Sie mit einem Investment in KI-Anlagen eingehen.

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