Sensoren messen Umweltdaten und verschicken sie über ein Funkprotokoll wie LoRaWAN oder NB-IoT. Damit ist der Grundstein für ein Smart-City-Projekt schon mal gelegt. Doch wohin mit den Daten? Um mit ihnen nützliche Dinge anstellen zu können, gehören die Messwerte zunächst mal mit Zeitangabe in eine Datenbank. Wer Sensordaten produziert, braucht also einen Server, der sie speichert und bestenfalls auch gleich die Auswertung übernimmt: eine Datenplattform.
Im Folgenden erfahren Sie, wie man mit der Open-Source-Software ThingsBoard Sensordaten einsammelt, Geräte verwaltet und Daten zu aussagekräftigen Dashboards verarbeitet. Interessant ist das nicht nur für Smart-City-Verantwortliche, sondern auch für Unternehmen, in denen Sensordaten anfallen, sowie für Fans von Smart-Home-Eigenbauprojekten. Eine ThingsBoard-Instanz läuft sowohl auf einem Server im Rechenzentrum als auch auf einem Raspberry Pi 3 oder 4. Wenn Sie also gerade keine Smart City planen, können Sie mit ThingsBoard auch Ihre Photovoltaikanlage oder die Daten Ihrer Heizung auswerten.
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