Smarte Beleuchtung: Smarte Lampen auch bei ausgeknipstem Schalter ansteuern

Smarte Lampen brauchen spezielle Schalter, damit sie jederzeit per App und Sprache bedienbar sind. So rüsten Sie richtig nach.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 33 Kommentare lesen

(Bild: Senic/Gira)

Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
Inhaltsverzeichnis

Smarte Lampen bieten in vielen Fällen nicht nur mehr Funktionen als herkömmliche Modelle, sie lassen sich auch bequem vom Sofa aus per Sprache oder App starten. Selbst vollautomatisches Ein- und Ausschalten ist möglich, etwa im Zusammenspiel mit einem Bewegungsmelder oder in Abhängigkeit von Ihrem Standort. All das gilt jedoch nur, wenn das entsprechende Signal die Lampen auch erreicht. Denn hat – mal wieder – jemand versehentlich den Lichtschalter betätigt, bleibt das Licht aus. Abhilfe schaffen smarte Lichtschalter.

Doch nicht jeder als smart beworbene Lichtschalter löst das Problem, in vielen Fällen sind solche Modelle nur für den Einsatz mit herkömmlichen Leuchtmitteln konzipiert. Für die weit verbreiteten Systeme Philips Hue und Ikea Tradfri sowie kompatible Lampen gibt es jedoch tatsächlich smarte Schaltmöglichkeiten. Wir zeigen, um welche es sich dabei handelt und welche Möglichkeiten es neben dem kompletten Wechsel des Schalters samt Dose es gibt.

Beleuchtung im Smart Home

Viele Hersteller von Smart-Home-Systemen und -Zubehör verkaufen Bedienhilfen, die vorhandene Lichtschalter ersetzen. Häufig sind diese aber für genau ein einziges Szenario smarter Lichtsteuerung gedacht: Um mit der bevorzugten Netzwerk-Software herkömmliche Leuchtmittel zu bedienen, die selbst über keinen Funkchip verfügen.