Smart Home: So gelingt der Einstieg

Vor dem Einstieg ins Smart Home stellt sich die Systemfrage. Wir zeigen, wann sich Cloud-Plattformen, geschlossene Systeme und Universalzentralen lohnen.

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Sackgassen beim Einstieg ins Smart Home vermeiden

(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
Inhaltsverzeichnis

Auch nachträglich lässt sich das Zuhause zum Smart Home umrüsten – egal ob Wohnung oder Haus. Es gibt viele Funklösungen, mit denen Sie die gewünschte Technik eigenhändig nachrüsten können, ohne einen Fachbetrieb damit zu beauftragen. Wir verraten, welcher Ansatz für Sie der geeignete ist.

Dafür müssen Sie aber auch selbst einige Planungsfragen beantworten: Was will ich jetzt und später? Und wie stelle ich sicher, dass am Ende alles zusammenpasst? Denn mit einer Anwendung ist es selten getan. Schnell kommen weitere smarte Geräte hinzu. Die können Sie natürlich alle separat per Sprache oder App steuern. Aber bequemer ist es, wenn sich alles gebündelt und mit so wenigen Schalthilfen wie möglich bedienen lässt. Außerdem sollte die Technik interoperabel sein, sprich, so zusammenpassen, dass Sie sie über logische Steuerregeln automatisieren können. Es liegt ja gerade der größte Zauber eines intelligenten Zuhauses darin, nicht alles immer selbst von Hand ein- und ausschalten zu müssen.

Beleuchtung im Smart Home

Viele Einsteiger wagen wahlweise mit smarten Leuchtmitteln, Zwischensteckern oder Heizkörperthermostaten ihre ersten Gehversuche ins Smart Home und arbeiten dann nach für nach Ihre Wunschliste ab. Dagegen spricht nichts. Aber damit Sie nicht schon bald in einer Sackgasse landen, sollten Sie sich möglichst früh für einen grundsätzlichen Setup-Pfad entscheiden, mit welcher zentralen Steuerinstanz Sie die Technik im Griff behalten wollen. Das beugt dem Frust vor, inkompatible Komponenten durch passende Nachkäufe ersetzen zu müssen.