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Seite 7: File Replication Service

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FRSDiag prüft die Funktion des Replikationsdienstes auf Domänencontrollern.

Der Dateireplikationsdienst (File Replication Service, FRS) dient zum Replizieren des Sysvol-Verzeichnisses zwischen Server-2003-Domänencontrollern. Dieses Verzeichnis enthält neben den Gruppenrichtliniendateien auch die Anmeldeskripte. Mit frsdiag kann man die Funktion des FRS-Dienstes prüfen.

Sonar verrät den FRS-Status der DCs und Server, auf Wunsch auch Durchsatz, Rückstände und freien Speicherplatz.

Ein weiteres nützliches FRS-Tool ist Sonar. Es gibt dem Admin einen grafischen Überblick über den FRS-Status der einzelnen Domänencontroller und Server. Sonar überwacht Statuswerte der Mitglieder eines Replikatsatzes wie Durchsatz, Rückstände und freien Speicherplatz. Im Installationsverzeichnis liegt eine ausführliche Anleitung. In der Regel reicht aber das Verbinden mit den Domänencontrollern, um auf einen Blick zu erkennen, ob FRS funktioniert.

Als Alternative zu Sonar für große Umgebungen bietet sich Ultrasound an. Es setzt einen SQL-Server – oder zumindest die SQL Server 2005 Express Edition – als Datenlager voraus, das den Rückblick auf vergangene Ereignisse gewährt. Ultrasound erstellt auf jedem Domänencontroller einen WMI-Namespace für den Dateireplikationsdienst; Regeln erzeugen dann Ereignisse und Warnungen im Namen anderer Computer. Dabei muss auf jedem Server das Agentproxying in der MOM-Administratorkonsole aktiviert werden.