Tipps und Tricks zu Siri

Seite 3: Siri trainieren

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Siri zeigt den gesprochenen Befehl immer in Textform an. Ist er auf dem Display nicht zu sehen, kann man ihn mit einer Wischgeste nach unten wieder einblenden. Gelegentlich spricht die Assistentin einzelne Begriffe falsch aus oder versteht sie schlicht nicht. Dann unterstreicht sie diese mit blauen Punkten. Es lohnt sich, die falsch verstandenen Wörter anzutippen und manuell über die Bildschirmtastatur einzugeben. Spätestens nach ein paar Korrekturen sollte Siri die Aussprache gelernt haben.

Siri zeigt sich lernfähig bei der Aussprache von Eigennamen

Namen bereiten der Assistentin besonders häufig Verständnisprobleme. Seit iOS 7 kann man ihr mit einem Befehl wie „Aussprache Alexandra Afanasyeva“ auf die Sprünge helfen. Sowohl für den Vor- als auch den Nachnamen schlägt sie dann drei Beispiele vor, aus denen man die beste Variante auswählt.

Mit Siris Hilfe kann man die dienstliche oder private Korrespondenz abarbeiten, E-Mails oder iMessage-Nachrichten vorlesen lassen oder aber diktieren und verschicken. Für die Interpunktion genügt es, „Punkt“, „Doppelpunkt“, „Fragezeichen“, „Ausrufezeichen“, „Komma“ oder „Beistrich“, „Semikolon“ beziehungsweise „Strichpunkt“, „Bindestrich“, „Gedankenstrich“ oder „Unterstrich“ auszusprechen.

Auch Sonderzeichen wie „Anführungszeichen unten oder „Klammer auf“, „Dollarzeichen“ und „Prozentzeichen“ versteht Siri, ebenso wie „Klammeraffe“ und „Urheberrechtssymbol“. Maße, Beträge und Datumsformate spricht man wie gewohnt: „ein Euro und siebzehn Cent“ oder „acht Zentimeter“. Selbst Smileys setzt die Sprachassistentin richtig um, wenn man „lachendes Gesicht“, „zwinkerndes Gesicht“ oder „trauriges Gesicht“ diktiert. Sollte Siri das Diktat unvermittelt abbrechen, lässt es sich mit dem Befehl Notiz ergänzen oder E-Mail-Inhalt ergänzen meistens mit weiterem Text füllen. (jra)