Wie Wi-Fi 7 das WLAN beschleunigt und was die ersten Geräte taugen
Wi-Fi 7 klopft nicht mehr an, es hat schon den Fuß in der Tür. c’t schaut sich an, wie gut die Neulinge funken und was Wi-Fi 7 an Verbesserungen im Gepäck hat.
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(Bild: Albert Hulm)
Derzeit schäumt die WLAN-Welle wieder: Fast im Wochentakt kommen ohne große Ankündigung neue Produkte auf den Markt, die sich mit dem Prädikat "Wi-Fi 7" schmücken. Der neue Standard soll die Spitzendatenrate verdoppeln, mit Protokolltricks zuverlässiger sowie mit weniger Verzögerung funken und das Frequenzspektrum effizienter nutzen als seine Vorgänger. Wi-Fi 7 setzt das alles mit gewissen Kniffen um.
Damit diese Vorteile praktisch wirken können, braucht man neue Hardware auf beiden Seiten, also WLAN-Basen (Router, Access-Points) und Clients (Smartphones, Notebooks, PC-Adapter). Wie gut sich die ersten Produkte beider Kategorien miteinander verstehen, haben wir in einem Test ausführlich untersucht.
So viel sei vorweggenommen: Wi-Fi 7 legt die Latte ein gutes Stück höher. Doppelter Durchsatz gegenüber Wi-Fi 6E auf kurze Distanz bis knapp unter 3 Gbit/s ist oft möglich. Das entspricht 300 MByte/s und ist immerhin so schnell wie die derzeit flinkesten Festplatten. Und auch über einige Meter Entfernung durch Wände gibt es mehr Schub.
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