17 M.2-SSDs mit PCIe 4.0 und 5.0 im Test
SSDs mit PCIe 5.0 werden allmählich Standard. Die schnellsten erreichen beim Lesen mehr als 14 GByte/s – zwei solcher Renner haben wir im Test.
- Lutz Labs
PCIe 3.0? Das war einmal. Mit einer dermaßen langsamen SSD traut sich heute kein Hersteller mehr auf den Markt, wenigstens PCIe 4.0 muss es schon sein. SSDs mit dem deutlich schnelleren PCIe 5.0 sind wiederum deutlich teurer, sodass das Angebot zwar nur langsam, aber stetig wächst.
Bei den Neuvorstellungen sind die 5.0er-SSDs noch in der Unterzahl, doch längst nicht mehr so stark wie in früheren Tests. Drei Modelle haben wir dabei: Corsair MP700 PRO SE, MSI Spatium M580 Frozr und die nominell etwas langsamere Teamgroup T-Force Cardea Z540. AGI AI838 und Intenso MI500 vertreten die Standard-PCIe-4.0-Schiene. Die flotten Winzlinge für das Steam Deck oder Asus’ ROG Ally stammen von Goodram, Lexar und Transcend und heißen IRDM Pro Nano, Play und MTE310S. Die AGI-SSD ist aktuell in Deutschland noch nicht erhältlich, das Unternehmen arbeitet jedoch nach eigenen Angaben an der Verfügbarkeit.
Dazu gesellen sich wie üblich eine ganze Reihe bereits früher getesteter SSDs, die aus verschiedenen Gründen weiterhin interessant sind. Zu ihnen zählt die Crucial T705, eine der wenigen richtig schnellen PCIe-5.0-SSDs ohne nervigen Lüfter. Zu ihr gesellt sich die HP FX900 Plus, die zwar seit dem letzten Test im Preis gestiegen ist, aber mit rund 310 Euro immer noch eine der günstigeren und gleichzeitig schnellen SSDs mit 4 TByte bleibt. Günstig, aber auch recht langsam ist die Kioxia Exceria Plus G3, die sich eher als billiges Datenlager eignet.
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